Mark Uth vor Rückkehr nach Köln
Es deutete sich schon länger an, nun scheint es fix zu sein. Mark Uth steht laut übereinstimmenden Medienberichten vor einer Rückkehr zum 1. FC Köln. Sein bisheriger Arbeitgeber FC Schalke 04 würde ihn trotz laufendem Vertrag ablösefrei ziehen lassen. In der Domstadt soll der gebürtige Kölner bis 2023 unterschreiben – mit Option für ein weiteres Jahr.
Nur noch Formalitäten zu klären
Einzig die Einigung zwischen dem Spieler und Schalke 04 ist noch ausstehend. Knackpunkt hierbei ist, ob Mark Uth eine Abfindung von den Gelsenkirchener erhält. Die „Bild“ und der „Express“ gehen jedoch von einem fixen Transfer aus, die offizielle Bestätigung könnte noch heute Abend folgen. Es wäre für alle Beteiligten ein perfekter Deal: Die finanziell angeschlagenen Schalker würden einen Topverdiener loswerden und der 1. FC Köln einen Spieler bekommen, der den Verein bereits kennt und sich mit ihm identifiziert.
Zweites Engagement bei den Domstädtern für Mark Uth
Mark Uth stand bereits in der Rückrunde 2019/20 für die Kölner leihweise auf dem Rasen. Dabei hatte er damals maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt, steuerte fünf Tore und sechs Assists in 15 Spielen bei. Ein fixer Verbleib stand schon damals im Raum, zerschlug sich jedoch wieder. Uth selbst stammt aus Köln, und durchlief mehrere Jugendstationen im Verein. Den Durchbruch in der Bundesliga schaffte er jedoch nicht bei den Geißböcken, sondern bei der TSG Hoffenheim, nachdem er vorher eine kurze Zeit in der Eredivisie in Holland spielte.
Ex-Geschäftsführer Sport Horst Heldt fädelte Deal ein
Noch verantwortlich für den Transfer war Horst Heldt, der erst neulich als Geschäftsführer Sport entlassen wurde, trotz geschafftem Klassenerhalt. Mit Neu-Coach Steffen Baumgart hat der Spieler bereits Gespräche geführt. Laut dem „Express“ hält er sich privat in der Domstadt fit. Ein Nachfolger für Horst Heldt steht derweil noch nicht fest. Samir Arabi von Ligakonkurrent Arminia Bielefeld gilt als aussichtsreicher Kandidat, doch aktuell konzentriert man sich bei den Kölnern eher auf die Transferaktivitäten. Erst ab September möchte man sich um die sportliche Nachfolge kümmern.
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