Rentenvertrag für Steffen Baumgart beim 1. FC Köln?
Steffen Baumgart und der FC – das passt. Der gebürtige Rostocker fühlt sich pudelwohl in Köln. Das spiegelt sich nicht nur in seiner Leidenschaft an der Seitenlinie, sondern auch in den Ergebnissen der Mannschaft wider. Kein Wunder also, dass man in der Domstadt mit dem Trainer verlängern möchte.
In einem Interview mit der „Kölnischen Rundschau“ hat der 50-Jährige nun seine Bedingungen für eine Vertragsverlängerung gestellt: „Wenn mein Vertrag verlängert werden sollte, geht es darum, dass wir das, was wir jetzt machen, fortführen. Das ist das Schwierige im Fußball. Fußball ist eher dünnes als dickes Eis.“ Auch wenn Baumgarts Arbeitspapier in Köln noch bis zum 30. Juni 2023 läuft, möchten die Verantwortlichen bereits vor dem Saisonende verlängern.
Baumgart offen für unbefristeten Vertrag
Der Trainer könnte sich sogar vorstellen, langfristig beim 1. FC Köln zu bleiben und einen unbefristeten Vertrag zu unterschreiben. „Wenn beide Seiten Klarheit haben – auch im Falle einer Trennung – spricht nichts dagegen“, so Baumgart.
In 30 Pflichtspielen, in denen der Ex-Profi an der Seitenlinie stand, holte der FC im Schnitt 1,53 Punkte pro Spiel. Einen ähnlichen Punkteschnitt hatte in Köln zuletzt Markus Anfang (1,88 Punkte) – allerdings in der 2. Liga. Nach der Abstiegsrelegation in der vergangenen Saison hat der Chefcoach ein Team geformt, das Chancen hat, im kommenden Jahr international zu spielen. Aktuell steht der 1. FC Köln nach 27 Spieltagen auf dem siebten Tabellenplatz.
Von einer Vertragsverlängerung würden also beide Parteien profitieren. Zusätzlich winkt Baumgart dann auch eine Gehaltserhöhung. Laut Informationen der „Sport Bild“ erhält der FC-Cheftrainer derzeit ein Grundgehalt von rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr. Bei einer Verlängerung der Zusammenarbeit soll dies auf rund 1,8 Millionen Euro angehoben werden.
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