Mit den vorzeitigen Vertragsverlängerungen von Manager Horst Heldt und Trainer Markus Gisdol hat man beim 1. FC Köln nun endgültig die Vorbereitungen für die kommende Saison eingeleitet. Dass auch Mark Uth und Toni Leistner über den Sommer hinaus in der Domstadt bleiben werden, ist einem „kicker“-Bericht zufolge hingegen nahezu ausgeschlossen.
Dabei würden sowohl die Verantwortlichen als auch die treuen Anhänger Uth liebend gerne langfristig beim Effzeh sehen. „Ich glaube, ich spreche im Namen des Vereins und aller Fans, dass wir uns wünschen, dass Mark bleibt“, hatte sich Gisdol kürzlich für eine dauerhafte Verpflichtung des Stürmers ausgesprochen. Mit fünf Toren und sechs Vorlagen in 14 Liga-Spielen hat die Leihgabe des FC Schalke schließlich großen Anteil am Kölner Klassenerhalt. Doch auch wenn der 28-Jährige ebenfalls erst am letzten Wochenende öffentlich beteuert hatte, dass er sich einen Verbleib am Rhein vorstellen kann, stehen die Zeichen wohl auf Abschied.
Uths Vertrag auf Schalke läuft noch bis 2022, die Königsblauen sollen zehn Mio. Euro verlangen. Laut „Bild“ kann Köln angesichts der finanziellen Einbußen durch die Corona-Krise für einen Uth-Transfer jedoch offenbar nur maximal vier Mio. Euro aufbringen. Dass die finanziell stark angeschlagenen Schalker mit ihren Ablösevorstellungen deutlich nach unten gehen werden, ist aktuell nicht wirklich zu erwarten.
Neben dem gebürtigen Kölner dürfte mit Leistner schon bald ein weiterer Winter-Neuzugang seine Zelte in Köln abbrechen. Und das obwohl sich auch der mit Kaufoption ausgeliehene Abwehrmann als Verstärkung erwiesen hatte. Leistner, der mit der Erfahrung von 135 Zweiliga-Partien für Union Berlin und Dynamo Dresden als Kapitän der Queens Park Rangers zu den Geißböcken gewechselt war, kam unter Gisdol im Alter von 29 Jahren zu seinem Bundesliga-Debüt und anschließend in zehn von zwölf Spielen über 90 Minuten zum Einsatz.
„SportBild“ zufolge soll es mit den Super Hoops zwar bereits Gepräche gegeben haben. Doch mitsamt der derzeit allesamt noch verliehenen Lasse Sobiech, Frederik Sörensen, João Queirós und Yann Aurel Bisseck stehen in Köln ab dem 1. Juli voraussichtlich acht Innenverteidiger unter Vertrag. Stand jetzt wird der aufgeblähte Kader dann ohne Uth, Leistner oder andere mögliche Zugänge bereits insgesamt 37 Spieler umfassen. Um auf dem Transfermarkt handlungsfähig zu sein, muss Heldt erst einige von ihnen loswerden. „Es ist klar, dass der eine oder andere Spieler, der wenig spielt, irgendwann aufgibt und sagt: Es geht hier nicht weiter. Und es gibt sicher den einen oder anderen Spieler, der aufgegeben hat“, zeigt er sich diesbezüglich vorsichtig optimistisch. Dennoch deutet bei Leistner (zumindest vorläufig) alles auf eine Rückkehr nach England hin.
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