Sebastian Andersson scheint nicht mit der Reservistenrolle beim FC Köln zufrieden zu sein. Der 1,90 Meter große Stürmer vom FC Köln möchte wohl nicht noch eine weitere Saison hinter Toptorjäger Anthony Modeste verbringen. Nun könnte ein Wechsel in die Schweiz ihm den gewünschten Stammplatz erbringen.
In ingesamt 42 Spielen schoss Sebastian Andersson nur sechs Tore. Dabei hätte man einen Stürmer bei den Domstädtern dringend gebraucht. Der Schwede kam 2020 für 6,5 Millionen Euro von Union Berlin. In einer Saison zum Vergessen schoss er nur drei Tore. Das Ergebnis für Köln war am Ende die Relegation. Hier konnte Andersson allerdings seine Qualität unter Beweis stellen und beim Relegationsrückspiel gegen Holstein Kiel gleich zwei Tore erzielen. Das Spiel ging 5:1 für den FC aus und man konnte die Klasse halten.
Aber auch in der kommenden Saison blieb Andersson unter seinen Erwartungen. Zu groß war die Qualität von Sturmkollege Anthony Modeste. Ebenfalls steckte sich der Schwede mit dem Coronavirus an, was ihn für sechs Spiele (!) ausschaltete. Der 31-Jährige könnte jetzt noch seinen letzten großen Vertrag unterschreiben. Könnte dieser in der Schweiz sein?
Laut dem Schweizer „Blick“ sind nun die Grasshoppers aus Zürich an einem Transfer interessiert. Der 27-fache Schweizer Meister möchte gerne Andersson als neue Hoffnung im Sturm verpflichten. Ein Transfer soll wohl schon in einem recht fortgeschrittenen Stadium sein.
Bei den Kölnern wird es schwer für den Stürmer. Köln-Boss Thomas Kessler sagte bereits, auf Nachfrage der BILD-Zeitung: „Trainer Steffen Baumgart hat ihm deutlich gesagt, dass es in der Kader-Konstellation, die wir jetzt gerade haben, schwer für ihn ist“ Der FC Köln würde Andersson bei einem Abgang also keine Steine in den Weg legen.
Allerdings muss man auch bedenken, dass der FC in Zukunft in der Conference League spielen wird. Daher wäre ein etwas breiterer Kader sehr von Vorteil für die Geißböcke.
Sebastian Andersson hat, laut „Transfermarkt“ aktuell einen Marktwert in Höhe von zwei Millionen Euro.
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