Wieder einmal müssen alle Fußballfans hart im Nehmen sein. Die Bundesligasaison 2021/22 geht vorüber und alle Profis verabschieden sich in die Sommerpause. Bevor wir auf eine herausragende Saison zurückblicken, fiebern wir allerdings noch dem 34. Spieltag entgegen – letzte Hoffnungen, letzte Chancen, große Enttäuschungen und riesigen Jubel.
In diesem Aufeinandertreffen könnte es Grund zum Jubeln geben. Der VfL Bochum liegt im sicheren Tabellenmittelfeld. Der 1. FC Union liegt hingegen aktuell auf Rang sechs. Im letzten Jahr machten die Eisernen am letzten Spieltag den Einzug in die Conference League klar, dieses Jahr ist man einen Schritt weiter. Mit einem Sieg hat man die Europa League-Qualifikation in den eigenen Händen – gewinnt man nicht, wird es spannend.
Union Berlin gewann zuletzt 1:4 gegen den SC Freiburg. Seit sechs Spielen sind die Köpenicker ungeschlagen. Mit einem Sieg macht man eigenständig den Einzug in die Europa League klar, daher ist die Marschroute klar.
Bochum feierte am vergangenen Spieltag ein 2:1 gegen Bielefeld. Zuvor besiegt man Dortmund mit 3:4 und ist somit seit zwei Spielen ohne Punktverlust. Der VfL liegt im sicheren Tabellenmittelfeld und könnte mit einem Sieg höchstens dafür sorgen, dass man die Unioner in eine gewisse Enttäuschung versetzt.
Oczipka und Heintz wären die Alternativen zu Gießelmann und Ryerson. Im Mittelfeld ist Schäfer eine denkbare Option. Baumgartl (Tumor-Operation) fehlt.
Statt Masovic (Erkältung) könnte im Abwehrzentrum Bella-Kotchap beginnen. Im Mittelfeld bietet sich Löwen an, vorne wäre Zoller eine Option. Es fehlen Stafylidis (Knieprobleme), Pantovic (Fersenprobleme), Rexhbecaj (Knieprobleme) und Antwi Adjej (Erkältung).
FCU: Luthe – Jaeckel, Knoche, Ryerson – Trimmel, R. Khedira, Gießelmann – Haraguchi, Prömel – Becker, Awoniyi
BOC: Esser – Gamboa, Masovic, Leitsch, Danilo Soares – Losilla – Osterhage, Rexhbecaj – Asano, Holtmann – Polter
Union Berlin ist zum zweiten Mal in Folge eine der Überraschungen der Saison. Trotz Doppelbelastung in der Conference League konnte man sich, im Vergleich zum Vorjahr, noch einmal verbessern. Zwar verlor man im Winter Max Kruse, dennoch lief die Maschinerie der Berliner immer weiter. Die Vorherrschaft in Berlin ist bis auf Weiteres geklärt, denn Union ist mit Abstand der beste Klub der Stadt.
Bochum ist allerdings auch hauptsächlich positiv in Erscheinung getreten. Mit ambitionierten Leistungen wurde man für keinen Klub zu einem leichten Konkurrenten. Als Aufsteiger überraschte man durchaus und machte Hoffnung für die nächste Saison. Diese Spielzeit wird im sicheren Tabellenmittelfeld enden, irgendwo zwischen Rang 10 und Rang 13.
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