1. FC Union Berlin

Dortmund-Schreck Andersson schließt Abgang aus: „Ich mag es hier“

Werbung

Sebastian Andersson ist zurück im Liga-Alltag. Der Angreifer von Union Berlin weilte als einziger Spieler der Eisernen bei der Nationalmannschaft. In Berlin stehen für den Schweden künftig wieder andere Herausforderungen an, die er allerdings bislang ausgesprochen bemerkenswert meistern konnte.

Kurzeinsatz gegen Norwegen

Während er beim 4:0-Erfolg auf den Faröer noch vergeblich auf einen Einsatz wartete, kam Andersson drei Tage später zu seinem sechsten Länderspieleinsatz im Dress der Schweden. Beim 1:1-Remis gegen Nachbarland Norwegen wurde der 28-Jährige in der Schlussphase eingewechselt und konnte mit dem Resultat anschließend leben. Als Gruppenzweiter liegt Schweden zwei Punkte vor den viertplatzierten Norwegern, weshalb sich der Stürmer einen kleinen Seitenhieb unter Skandinaviern nicht verkneifen musste. „Es wäre kein Spaß, wenn sich Norwegen für die EM qualifiziert und wir nicht“, sagte Andersson dem „kicker“. Seine persönliche Bilanz im Nationalteam möchte der Berliner schnellstmöglich aufbessern. Der Aufstieg in die Bundesliga hilft hierbei enorm, zumal die bisherigen Leistungen des ehemaligen Lauterners seine Ansprüche untermauern. „Wenn du in der 1. Liga spielst und es gut machst, stehen deine Chancen besser“, betonte Andersson folgerichtig.

Andersson überzeugt auch im Oberhaus

In der Tat macht es der Mittelstürmer bislang ausgesprochen gut. Seinem ersten Bundesligator in Augsburg folgte eine Woche darauf schon der nächste Treffer beim furiosen 3:1-Heimerfolg gegen Borussia Dortmund. Dazu lieferte der 28-Jährige die (wenn auch unfreiwillige) Vorarbeit zum 2:1-Führungstreffer von Marius Bülter. Insgesamt also ein rundum gelungener Start für Andersson, der trotz seiner überzeugenden Auftritte um seinen Platz in der Anfangsformation kämpfen muss. Ob er am kommenden Samstag gegen Werder Bremen erneut zur Anfangsformation gehören werde, ist laut dem Schweden „schwer zu sagen“. Tatsächlich sieht sich Andersson in Person von Sebastian Polter und Anthony Ujah hochkarätiger Konkurrenz im Sturmzentrum gegenüber. Ein Abschied aus der Hauptstadt kam für den Mittelstürmer trotzdem nicht in wirklich in Frage. „Ich mag es hier, ich bin ja auch erst seit einem Jahr bei Union. Außerdem spiele ich jetzt hier in der Bundesliga“, so der Torjäger.

Werbung

Ältere Artikel

Xabi Alonso zwischen Leverkusen und Real Madrid – Entscheidung naht

Xabi Alonso steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung in seiner noch jungen Trainerkarriere. Der Erfolgstrainer von…

20. April 2025

Wegen Roter Karte: Droht Saison-Aus für Schalke-Kapitän Karaman?

Für den FC Schalke 04 ist wohl das Herz aufgegangen, als Moussa Sylla den Ausgleich…

20. April 2025

Van Wonderen verkündet Schalke-Aus: „Alle Signale dafür sind da“

Am Samstagabend begegneten sich der FC Schalke 04 und der Hamburger SV für den 30.…

20. April 2025

Schalke – Hamburger SV 2:2: Lässt der HSV den direkten Aufstieg liegen?

Zwei Spiele, nur ein Punkt, der Hamburger SV stagniert nach 2:2 (2:1) beim FC Schalke…

19. April 2025

Schalke 04 vs. HSV 1:2: Nur 70 Sekunden…

Ein Klassiker am Ostersamstagabend – Schalke 04 gegen den HSV (1:2 nach 45 Minuten) in…

19. April 2025

Frankfurt und Wolfsburg buhlen um Las-Palmas-Stürmer Silva

Der portugiesische Angreifer Fábio Silva steht im Fokus mehrerer europäischer Klubs. Aber auch Klubs aus…

19. April 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.