Keine Chance in Berlin: Warschau arbeitet an Rückkehr von Wszolek
Für die European Conference League verstärkte sich Union Berlin mit internationalen Akteuren, um genug Kaderbreite für die gesteigerte Belastung zu haben. Pawel Wszolek kam aus Warschau von Legia in die deutsche Hauptstadt. Doch der Pole spielt keine Rolle bei Union. Eine schnelle Rückkehr in die Heimat soll bereits bevorstehen.
Ruhnert macht die Tür auf
Bisher kam Wszolek nur auf einen Einsatz für den Bundesligisten. Nur im DFB-Pokal dürfte er in der zweiten Runde für gerade einmal 17 Minuten spielen. Insgesamt eine sehr enttäuschende Bilanz für den 29-Jährigen. In Unions 31-Mann-Kader kommen einige Akteure zu kurz. Mittlerweile geht es nur noch in der Bundesliga und im Pokal (gegen Hertha BSC) weiter.
Geschäftsführer Sport Oliver Ruhnert hatte angekündigt, dass man sich mit der Kaderstruktur im Winter auseinandersetzen werde. Drei bis vier Abgänge sind denkbar. Der „kicker“ hatte vor Wochen schon Wszolek als Kandidaten für einen Abschied genannt. Laut dem Sportjournalisten Sebastian Staszewski arbeitet sein Ex-Klub Legia Warschau intensiv an der Rückkehr nach Polen.
Warschau braucht dringend Verstärkung
Im Sommer musste man Wszolek ablösefrei ziehen lassen. Neben dem Klub liebäugelt wohl auch der Außenverteidiger mit einer Wiedervereinigung. Angeblich war der Routinier zuletzt sogar beim Ligaspiel von Warschau zu Besuch. Für den Traditionsklub läuft es derzeit denkbar schlecht. Nachdem man letzte Saison, mit Wszolek, noch die Meisterschaft feierte, findet man sich aktuell auf dem vorletzten Platz wieder. Der dramatische Fall des Traditionsklubs überrascht. Der Verein muss reagieren und braucht Profis, die kurzfristig liefern. Wie lange der Vertrag des Ex-Spielers in Berlin datiert ist, ist unklar. Ein Transfer scheint auf den Zielgeraden. In welchen Formalitäten bleibt abzuwarten.
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