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Fussballeck berichtete bereits vom Interesse Union Berlins an Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz. Nun soll der Transfer durch sein und der Pole sich auf den Weg zum Medizincheck befinden.
Tymoteusz Puchacz kommt vom Lech Posen zu Union Berlin. Laut dem Portal „sport.interia.pl“ ist der linke Außenverteidiger bereits am Weg in die Bundeshauptstadt um dort den obligatorischen Medizincheck zu bestehen.
Läuft wortwörtlich alles rund soll der 22-Jährige anschließend einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Dreieinhalb Millionen Euro überweisen die Eisernen nach Polen. Zudem werden etwaige Bonuszahlungen, sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung vereinbart. Damit ist der Nationalspieler, der erst gestern für den EM-Kader nominiert wurde, Unions Rekordtransfer.
Bereits vergangenen Sommer soll der FSV Mainz 05 bereits am Außenverteidiger dran gewesen sein. Der Verein aus der polnischen Ekstraklasa soll damals aber abgelehnt, ihm aber gleichzeitig zugesichert haben den Verein im Sommer 2021 verlassen zu dürfen, sollte ein angemessenes Angebot einflattern – dies nützte jetzt die Union aus Berlin aus.
Tymoteusz Puchacz spielte seit 2013 in Posen. Zwischenzeitlich wurde er immer wieder einmal verliehen, setzte sich schlussendlich aber beim Team von Maciej Skorza durch. In dieser Saison kam er wettbewerbsübergreifend auf 41 Einsätze. Dem agilen Außenbahnspieler gelangen dabei sogar drei Tore.
Der EM-Starter bringt internationale Erfahrung mit, spielte mit den Polen in der Europa League. In einer schweren Gruppe mit Benfica Lissabon, Glasgow Rangers und Standard Lüttich spielte er in allen sechs Spielen, dabei gelangen ihm drei Assists.
Für das Team von Urs Fischer ist dies sicher kein Nachteil, denn im nächsten Jahr könnte man Deutschland international in der Conference League vertreten.
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