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Union Berlin hat ein Stadionproblem. Nach dem siebten Platz in der letzten Saison und der Qualifikation für die Conference-League Play-offs muss sich Union Berlin ernsthafte Gedanken machen, wo der Verein nächstes Jahr ihre Heimspiele in dem neu gegründeten Wettbewerb austragen wird. Die „Alte Försterei“ ist nicht groß genug. Stattdessen zieht man eine andere Lösung in Betracht.
Wie die Sport-Bild berichtet, hätte das aktuelle Stadion mit 3617 Sitzplätzen zu wenig Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Sollte die Mannschaft um Trainer Urs Fischer die Qualifikation überstehen, bräuchte man in der Gruppenphase laut UEFA-Statuten, mindestens 8.000 verfügbare Sitzplätze. Der größte Teil der Alten Försterei wird mit Stehplätzen befüllt. Insgesamt sind es 22.000 an der Zahl.
Die Play-off-Partien für den Wettbewerb starten am 19. sowie 26. August. Dabei könnte Union Berlin noch unter eigenem Dach spielen. Die Mindestanzahl an Sitzplätzen liegt hier bei 4000. Dass zur neuen Saison wieder deutlich mehr Fans zugelassen werden, scheint aufgrund der aktuellen Corona-Lage sehr wahrscheinlich.
Alternativ schließt der Verein einen Umzug in das Olympiastadion für den Wettbewerb derweil nicht aus. Das 30 Kilometer entfernte Olympiastadion umfasst eine Auslastung von mehr als 70.000 Zuschauern. Aufgrund der Rivalität beider Stadtvereine käme ein Umzug besonders für die Fans sehr ungelegen.
Der Präsident von Union, Dirk Zingler betont: „Ich schließe gar nichts aus.“ In einer internen Vereinstagung soll sich nun beraten werden. Klar ist: Für Spieler als auch für Fans wäre ein Umzug mit besonders viel Aufwand verbunden. „Wenn wir in Europa spielen, müssen wir uns an die Regeln halten. Wir werden natürlich versuchen, unsere Spiele in der Alten Försterei zu spielen“, so der 56-Jährige weiter.
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