Tim Skarke wechselt zum 1. FC Union Berlin
Viele Spieler der zweite Fußballbundesliga konnten sich in der vergangenen Spielzeit für Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse empfehlen und so verwundert es nicht, dass mit Tim Skarke ein weiterer Akteur den Gang in die erste Liga antritt. Der 25-jährige Flügelspieler wechselt ablösefrei vom Zweitligisten SV Darmstadt 98 zum 1. FC Union Berlin.
Gute Leistungen in der zweiten Liga
In Heidenheim an der Brenz geboren, lernte der Rechtsfuß bei der TSG Nattheim das Fußballspielen. Anschließend wechselte der Rechtsaußen mit gerade einmal elf Jahren in die Jugendabteilung des FC Heidenheim. Seine ersten Einsatzminuten im Profikader des Zweitligisten erhielt der athletische Techniker in der Saison 2015/2016. Bereits in seinem zweiten Spiel konnte der damals 19-jährige Stürmer gegen den MSV Duisburg das Siegtor zum 1:0-Erfolg erzielen. Zum Start der Spielzeit 2019/2020 wechselte der einmalige deutsche U21-Nationalspieler zum Merck-Stadion am Böllenfalltor und lief für den SV Darmstadt 98 weitere 81-mal auf. In insgesamt 138 Zweitligaspielen konnte Skarke 16 Tore selbst erzielen und weitere elf Treffer vorbereiten. In der vergangenen Saison kam der Außenbahnspieler meist auf der rechten Seite zum Einsatz und schoss in 18 Einsätzen fünf Tore für die Lilien.
Union der „nächste Schritt“ für Skarke
Für den großen Sympathisanten des FC Bayern München ist der Wechsel zu den Eisernen der nächste Schritt in seiner Profikarriere. An der alten Försterei bekommt der 25-Jährige erstmals die Gelegenheit in der Bundesliga zu Einsätzen zu kommen. Durch die kommende Dreifachbelastung des Tabellenfünften wird der Verein aus der Hauptstadt auf gute Leistungen des Neuzugangs angewiesen sein. Motiviert ist der Flügelspieler jedenfalls. „Ich freue mich sehr, bei einem Verein wie dem 1. FC Union Berlin den nächsten Schritt meiner Karriere gehen zu können. Ich möchte mit meinen Qualitäten mithelfen, die tolle Entwicklung weiter voranzutreiben, die der Verein in den vergangenen Jahren durchlaufen hat“, wird Skarke auf der Webseite seines neuen Arbeitsgebers zitiert.
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