1. FSV Mainz 05

Kurz vor Wechsel: Mündliche Einigung zwischen Gruda und Brighton

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Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 steht wohl kurz vor einem Wechsel in die Premier League. Eine mündliche Einigung mit Brighton & Hove Albion wurde erzielt und die Vereine stehen im direkten Austausch.

Transfer von Gruda muss noch finalisiert werden

Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg auf „X“ (ehemals Twitter) schreibt, steht Gruda kurz vor einem Wechsel zu Brighton. Die Klubbosse der Engländer haben das 20-jährige Top-Talent zusammen mit Neu-Trainer Fabian Hürzeler überzeugen können. Mainz und Brighton sind im direkten Austausch. Weiter berichtet Plettenberg, dass es eine Einigung zwischen den Klubs geben soll. Man habe sich auf eine Ablöse von ungefähr 30 Millionen Euro geeinigt. Ob weitere Boni hinzukommen könnten, ist noch unklar.

Die letzten Details sowie die Planung des Medizinchecks stehen noch aus. Auch Transferexperte Fabrizio Romano deutete eine Einigung an. Mit einer Ablösesumme dieser Größenordnung wäre Gruda der teuerste Abgang in der Geschichte von Mainz 05. Seit sechs Jahren hält Innenverteidiger Abdou Diallo (2018 für 28 Mio. € zum BVB) den Rekord.

Gerüchte über Bayern und Leverkusen im Juni

Gruda durchlief die Jugendmannschaften der Mainzer, bevor er im November 2022 einen Profivertrag bis 2026 erhielt. Sein Marktwert beläuft sich laut „Transfermarkt“ auf 20 Millionen Euro. In den fast zwei Jahren kam der Rechtsaußen auf 31 Spiele für den Bundesligisten und schoss dabei vier Tore. Drei weitere legte er auf. Im Juni kamen Gerüchte auf, dass Gruda zu einem Wechsel zum FC Bayern tendieren würde. Konkret wurde es seitdem aber nicht. Auch der amtierende Meister Bayer Leverkusen zeigte Interesse. Zwischenzeitlich soll Mainz für sein Eigengewächs 50 Millionen Euro gefordert haben.

„Ich hätte schon Lust, den nächsten Schritt zu machen. Und ich denke für mich auch, dass ich so weit bin“, gab Gruda in einem Interview mit „Bild“ offen zu. Er mache sich aber keinen Stress und forderte Spielzeit für seine Weiterentwicklung. „Wenn ich irgendwohin wechsle und nicht spiele, würde mich das zerstören. Irgendwann kommt das Geld. Das Wichtigste ist, dass ich viel spiele und mich weiterentwickle“, sagte der Flügelspieler bei „Sky“.

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