Foto: STEPHEN MATUREN/AFP/Getty Images
Nachdem der 1. FSV Mainz 05 in dieser Sommertransferperiode bereits zahlreiche Millionen ausgab, um junge Spieler mit viel Talent zu verpflichten, steht nun der nächste Youngster vor einem Wechsel. Laut „Sky Sports UK“ Informationen steht Spurs-Flügelspieler Georges-Kevin N’Koudou kurz vor einem Wechsel auf Leihbasis zu den 05ern.
Der 23-Jährige kam 2016 für elf Millionen Euro zu Tottenham. Seitdem konnte er sich allerdings nicht in der ersten Mannschaft durchsetzen. Lediglich in neun Ligaspielen kam der Franzose für die Spurs zum Einsatz. Deshalb wurde er bereits in der abgelaufenen Rückrunde zum FC Burnley verliehen. Aber auch dort konnte er sich nicht beweisen, in acht Ligaspielen blieb er ohne Torbeteiligung.
Dass er es aber durchaus auch besser kann, zeigte er vor seinem Wechsel zu den Spurs bei Olympique Marseille. In sieben Europa-League-Einsätzen kam er in der Saison 2015/2016 auf vier Tore und zwei Torvorlagen. Auch in der Liga war seine Bilanz mit acht Torbeteiligungen in 28 Spielen durchaus ansehnlich. Sollte N’Koudou an sein Niveau aus dieser Zeit anknüpfen können, wäre er durchaus eine Verstärkung für die Mainzer. Gerade nach dem Ausfall von Levin Öztunali sind die 05er auf dem Flügel unterbesetzt. Zudem möchte Pablo de Blasis den Verein eventuell noch verlassen. Eine Leihe des Franzosen wäre also durchaus sinnvoll, da dabei nur ein geringes Risiko für den Verein besteht. Allerdings müsste dafür auch der Spieler damit einverstanden sein, in ein neues Land zu einem eher unbekannteren Verein zu wechseln.
Bleibt lediglich noch offen, ob die Mainzer eine Kaufoption erhalten. Der 23-Jährige besitzt derzeit einen Marktwert in Höhe von sieben Millionen Euro. Spielzeit ist für diesen von essenzieller Bedeutung. Bei Mainz 05 könnte er diese erhalten. Allerdings ist fraglich, ob die Spurs den Spieler dauerhaft abgeben werden. Eine Kaufoption läge gegebenenfalls wohl im zweistelligen Millionenbereich.
So oder so: Nkoudou stellte für die Mainzer eine durchaus sinnvolle Kaderergänzung dar. Nach Jean-Philippe Mateta, Pierre Kunde, Moussa Niakhaté, Aarón Martín wäre er das fünfte junge, ausländische Talent, das zum Tabellenviertzehnten der abgelaufenen Saison wechselte. Er passte also sehr gut zur aktuellen Philosophie der Mainzer.
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