Der 1. FSV Mainz 05 hat bereits einmal in dieser Winter-Transferperiode richtig gut zuschlagen können. So wechselte der Bundesliga-Profi Anthony Ujah (unter anderem Köln und Bremen) aus China zurück in Deutschlands höchste Spielklasse. Nun gibt es den nächsten Top-Transfer der Rheinhessen zu vermelden – es ist ein holländischer Vizeweltmeister.
Mit Nigel de Jong verpflichtet der 1. FSV Mainz 05 den nächsten Coup. Der zuletzt beim türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul unter Vertrag stehende Niederländer unterschreibt bei den Rheinhessen einen Vertrag bis zum Saisonende. Mit de Jong stößt ein Spieler zu den Mainzern, der wahrlich kein unbeschriebenes Blatt im internationalen Fußball ist.
Mit der Nationalelf belegte er 2010 in Südafrika den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft. Zudem stand de Jong unter anderem bei drei namenhaften, europäischen Spitzenklubs unter Vertrag, namentlich Ajax Amsterdam, Manchester City und dem AC Mailand. Hier konnte der Sohn des ehemaligen Profis Jerry de Jong einige Erfolge feiern.
Mit Manchester City wurde er unter anderem englischer Meister und Pokalsieger, bei Ajax holte er ebenfalls den Meistertitel. Doch nicht nur die internationale Bühne, sondern auch die deutsche Bundesliga ist dem defensiven Mittelfeldspieler keineswegs unbekannt. Der inzwischen 33-Jährige spielte von 2009 bis 2012 für den Hamburger SV. Dort bestritt er 66 Spiele und erzielte insgesamt zwei Tore.
Zwischen der Vertragsauflösung bei seinem alten Arbeitgeber und dem Unterzeichnen seines neuen Kontrakts vergingen nur wenige Stunden. Grund für die Trennung der beiden Parteien war, dass de Jong in seinem zweiten Jahr bei Galatasaray nicht mehr Fuß fassen konnte. Während der Ex-Jugendspieler von Ajax Amsteram in seiner Premierensaison in der Türkei noch auf insgesamt 18 Einsätze kam und einen Treffer erzielte, folgte in der laufenden Spielzeit die komplette Ausmusterung aus dem Kader.
Bei Mainz 05 zeigte man sich unterdessen hoch erfreut über den Ex-Galatasaray-Profi. „Nigel ist ein Anführer, eine Kämpfernatur, aber auch ein klarer Kopf und ein topprofessioneller Spieler“, so Rouven Schröder. „Er soll der Mannschaft mit seiner ungeheuren fußballerischen Erfahrung und seinem Charakter wichtige Impulse in der Rückrunde geben“, formuliert der Sportvorstand klare Forderungen an seinen Neuzugang.
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