Mainz hat im Mittelfeld die Qual der Wahl

Nach dem Einzug in die zweite Pokalrunde steht für die 05er am Samstag der Bundesligastart beim VfL Bochum an. Vor dem Beginn der 60. Spielzeit ist jedoch noch nicht jeder Stammplatz besetzt. Für den letzten Posten im Zentrum beim FSV Mainz 05 hat Trainer Bo Svensson gleich drei Alternativen, wie der „kicker“ schreibt.

Angelo Fulgini hat die besten Karten bei Mainz

Die Sportzeitung geht davon aus, dass Dominik Kohr und Anton Stach beim Bundesligisten gesetzt sind. Während Kohr die Position des Sechsers optimal ausfüllt, hat sich Letzterer seit seinem Wechsel von Greuther Fürth zu einem wichtigen Fixpunkt und Ansprechpartner innerhalb der Mannschaft entwickelt. Wegen ihrer defensiven Ausrichtung werden sie auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil im Abstiegskampf bleiben. Für den letzten Stammplatz stehen dem Coach noch drei Profis zur Auswahl: Jae-Sung Lee, Aymen Barkok und Angelo Fulgini.

Beim Pokalsieg gegen Erzgebirge Aue durfte nur der Erstgenannte ran, für immerhin 65 Minuten. Auch wenn Fulgini im Pokal nur auf der Bank saß, wurde er in den letzten Tagen von seinem Trainer gelobt. „Er braucht nicht mehr lange, um richtig integriert zu sein. Ich habe große Fortschritte bei Angelo gesehen. Wenn man die Aktionen von ihm sieht, sowohl gegen den Ball als auch mit dem Ball, blüht er immer mehr auf, sowohl von der Persönlichkeit her als auch von der Spielweise“, hebt Svensson die Spielweise des 25-Jährigen hervor.

Sein Potential zeigt nach oben

Bei solchen Worten scheint es nur wahrscheinlich, dass wir den Franzosen in der Hinrunde der kommenden Saison häufiger sehen werden. Der mehrfache U-Nationalspieler wechselte erst vor gut drei Wochen an den Rhein. Zuvor spielte er unter anderem bei Angers SCO. Das nötige Potential und den festen Willen für einen frühen Einsatz in der Bundesliga scheint Fulgini jedenfalls mitzubringen.

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