Mainz: Kein Kontakt zu Dardai – Herrlich weiterhin „heißer Kandidat“
Die Suche nach einem Nachfolger für den am 10. November bei Mainz 05 entlassenen Sandro Schwarz geht weiter. Die Rheinhessen werden das morgige Testspiel gegen Darmstadt 98 noch ohne neuen Cheftrainer bestreiten, doch noch während der Länderspielpause soll sich auf dem Posten etwas tun. Aktuell soll Heiko Herrlich die Nase vorn haben. Pal Dardai hingegen ist offenbar kein Kandidat.
Rouven Schröder und Heiko Herrlich kennen sich noch aus Bochumer Zeiten
Laut Informationen des „kicker“ ist Heiko Herrlich weiterhin einer der heißesten Kandidaten auf den Job als Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05. Der 47-jährige Ex-Profi befindet sich seit seiner Entlassung bei Bayer Leverkusen vor gut elf Monaten und einer anschließenden Pause wieder auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Diesen könnte er nun in der am Rhein liegenden Stadt finden. Dort hat er nämlich mindestens einen wichtigen Fürsprecher: Rouven Schröder.
Der Mainzer Sportvorstand kennt Heiko Herrlich noch aus der gemeinsamen Zeit beim VfL Bochum vor zehn Jahren. Herrlich war damals Cheftrainer der Profimannschaft, Schröder der Co-Trainer der Zweitvertretung. Laut dem „kicker“ sollen sich die beiden schätzen. Ein möglicher Vorteil für den ehemaligen BVB-Profi.
Dardai wurde nie kontaktiert: Berichte über Absage falsch
Anders als Heiko Herrlich muss Pal Dardai wohl noch etwas auf einen neuen Arbeitgeber warten – sofern er denn überhaupt einen möchte. Der Ungar galt in den Medien als potentieller Nachfolger von Sandro Schwarz, doch das Fachmagazin hat diesbezüglich andere Informationen. Demnach ist der Ex-Hertha-Coach keine Option für die Rheinhessen.
Es habe weder Gespräche noch sonstigen Kontakt mit Dardai gegeben. Diese Informationen widersprechen bisherigen Meldungen anderer Medien, in denen von einer Absage des 43-Jährigen die Rede war. All zu lange muss Pal Dardai aber wohl auch nicht mehr auf einen neuen Job warten. Er gilt als Wunschkandidat des 1. FC Köln, der vor kurzem seinen Trainer Achim Beierlorzer entließ.