Mwene: Ist PSV Eindhoven der Grund für seinen Abschied?
Es war schon überraschend, als Phillipp Mwene eine Vertragsverlängerung bei Mainz 05 ablehnte und sich entschied die Rheinstadt zu verlassen. Nun taucht schon ein erster potenzieller Abnehmer-Name auf.
Vor Vertragsunterschrift entschied sich Mwene doch anders
„Wir hatten mit Phillipp bereits eine Einigung gefunden, allerdings entschied er sich dann vor Vertragsunterschrift doch noch anders“, teilte Mainz 05-Sportdirektor Martin Schmidt mit, als verlautbart wurde, dass Phillipp Mwene seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird.
Laut dem „kicker“ soll die Zukunft, des 27-Jährigen in Hollands Eredivisie liegen. PSV Eindhoven, mit dem deutschen Trainer Roger Schmidt, soll Interesse am Österreicher zeigen. Das Team aus dem Sünden Hollands wurde diese Saison Vizemeister und darf sich somit berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der UEFA Champions League machen. Zuerst aber müssen sie durch die Qualifikation.
Mwene hatte sich erst unter Trainer Bo Svensson, der im Winter übernahm, einen Stammplatz erspielt und kam so gut wie immer im linken Mittelfeld zum Einsatz. Vor dem Engagement des Dänen war er, auch aufgrund einer schweren Patellasehnenverletzung, zu nur zwölf Pflichtspieleinsätzen in zweieinhalb Jahren gekommen.
Auch deshalb ist ein Abschied eher überraschend und der nächste Schritt hoffentlich nicht zu früh. Vor allem da bei den Mainzern etwas im Entstehen ist: In der Rückrundentabelle liegen die Nullfünfer auf Rang sechs – mit Chance das zweitbeste Team Deutschlands im Jahr 2021 zu sein.
Ebenso spricht für Mainz, dass die Mannschaft über den Sommer hinaus im Großteil zusammengehalten werden soll. Das bestätigte Christian Heidel erst kürzlich der „Bild“: „Wir müssen keine Spieler verkaufen. Aber es gilt, was ich auch früher immer schon genau so gesagt habe: Unverkäuflich ist bei Mainz 05 kein Spieler.“
Phillip Miene wurde auch in den erweiterten EURO-Kader Österreichs einberufen. Das letzte Spiel im Trikot des ÖFB bestritt er im November 2016 – damals noch in jenem der U21.
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