Nach Lichte-Wechsel: Vertragsauflösungen mit ehemaligen Trainern entlasten Mainz um 750.000 Euro
Durch den Wechsel von Jan-Moritz Lichte zum türkischen Fußballverband, wo er unter dem ehemaligen deutschen U21-Trainer Stefan Kuntz als Co fungieren wird, löste der FSV Mainz 05 nun auch den letzten Vertrag mit einem freigestellten Übungsleiter auf. Zuvor belastete auch noch Achim Baierlorzer die Brieftasche des Bundesliga-Sechsten. Michael Falkenmayer und Michael Thurk holten die Nullfünfer für ihre Scoutingabteilung.
Verträge liefen noch bis 2022
Zwölf Pflichtspiele, wovon nur eines gewonnen werden konnte, betreute der neue türkische Co-Trainer Jan-Moritz Lichte 2020 den FSV Mainz 05. Ende letzten Jahres folgte die Beurlaubung – auf dem Gehalt blieben die Mainzer sitzen. Mit seinem Wechsel in die Türkei, wo er für drei Jahre unterschrieb, wurde der Vertrag, laut einer offiziellen Verlautbarung, aber nun „einvernehmlich aufgelöst.“
Zuvor wurde im Juni das Arbeitspapier mit Achim Baierlorzer, welches ebenfalls bis 2022 gelaufen wäre, beendet. Der 53-Jährige kehrte damit als Co-Trainer von Jesse Marsch nach Leipzig zurück, wo er bereits die U17 sowie die U19 der Bullen coachte. In Mainz stand er 26 Spiele an der Seitenlinie.
Baierlorzer und Lichte kosteten Mainz 750 Tausend Euro
Alleine die Vertragsauflösung dieser beiden entlastet den Etat vom Bundesliga-Sechsten laut „kicker“-Informationen um rund 750 Tausend Euro. Weiterhin im Budget bleiben Michael Falkmayer und Michael Thurk. Beide waren einst im Stuff von Baierlorzer, sowie Lichte, sind nun aber im Scouting des Rhein-Klubs tätig.
Ebenfalls erfreulich für die Mainzer ist bestimmt die erneute Einberufung ihrer Neuerwerbung Jae-sung Lee. 55 Länderspiele hat der 29-Jährige bereits in den Knochen. Nun könnten die nächsten beiden in der WM-Qualifikation gegen Syrien und den Iran folgen.
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