Der Sieg gegen Hertha BSC Berlin war für Achim Beierlorzer und seine Mannschaft ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Der 1. FSV Mainz 05 belegt somit Platz 15 und hat nun vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Dort ist aktuell Fortuna Düsseldorf beheimatet. Seit November letzten Jahres ist Achim Beierlorzer Trainer der Mainzer. Zuvor war der 52-Jährige für den 1.FC Köln an der Seitenlinie aktiv. Sportvorstand Rouven Schröder installierte ihn als Nachfolger für Sandro Schwarz. In einem Interview mit dem TV-Sender „Nitro“ sprach er über den aktuellen Coach und begründete seine Entscheidung.
Seit 2016 ist der 44-Jährige in Mainz tätig. Zunächst als Sportdirektor, dann als Sportvorstand. Seinen Partner an der Seitenlinie kennt er bereits „schon etwas länger“. So konnte er sich schon früh von den Stärken des 51-Jährigen überzeugen. „Ich weiß, wie er mit den Spielern umgeht, ich weiß, wie er sich generell gibt, wie er kommunikativ ist, wie er im zwischenmenschlichen Bereich seine Stärken hat und wie er mit so einer Truppe arbeitet“, so Rouven Schröder. Entscheidende Eigenschaften für den Posten als Trainer der Nullfünfer, wie der Sportvorstand bestätigt. „Das war für mich ein Schlüssel zu sagen, dass er zu uns nach Mainz passt.“ Einen Trainerwechsel bezeichnet Schröder als „letzte Patrone“ und als „das Allerletzte, was passieren darf“.
Achim Beierlorzer holte in zehn Spielen zwölf Punkte. Keine, auf den ersten Blick, wirklich positive Bilanz. Es bleibt abzuwarten, ob Rouven Schröder sich eine weitere Patrone für die Saison aufgehoben hat.
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