Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
Pál Dárdai feierte einst bei einem Spiel in Mainz sein Debüt. Im Februar 2015 gewann die Hertha bei seinem Debüt mit 2:0 in Mainz. Diesen Erfolg möchte seine Mannschaft nun natürlich wiederholen. Die letzten beiden Spiele in Mainz waren jedoch eher weniger erfolgreich, beide Male verloren die Berliner mit 1:0. Das soll heute wieder besser laufen.
Beim Spiel FSV Mainz 05 – Hertha BSC trifft am Samstag um 15:30 in der Opel-Arena die Mannschaft mit der besten Defensive der Liga auf das Team mit dem zweitbesten Angriff der Liga. Mainz war zuletzt allerdings nicht mehr so gut in Form wie zum Anfang der Saison. Nach sieben Punkten aus drei Spielen holte die Mannschaft zuletzt nur noch einen Punkt aus drei Spielen. Gegen Hertha soll diese Serie durchbrochen werden. Hertha möchte hingegen den überraschenden 2:0-Sieg in der letzten Partie gegen den FC Bayern München mit einem Sieg in Mainz veredeln. Durch einen Erfolg könnten sich die Berliner vor der im Anschluss anstehenden Länderspielpause oben festsetzen.
Beide Trainer trauen ihrer Mannschaft viel zu. M05-Trainer Sandro Schwarz zollte dem Gegner auf der PK zwar Respekt, zeigte sich aber dennoch optimistisch: „Wir sind uns der Aufgabe bewusst, aber wir trauen uns eine sehr gute Leistung zu“, so der Coach. Hertha-Trainer Pál Dárdai blickte noch einmal auf das Spiel gegen die Bayern zurück und betonte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel die Bedeutung der jetzt anstehenden Partie. „Die Kunst ist nicht, einmal in zehn Jahren gegen die Bayern zu gewinnen. Die Kunst ist, danach auch in Mainz zu gewinnen“. Abschließend stellte er klar: „Wir wollen die Punkte nach Hause holen“. Beide Trainer sind also optimistisch, dass sie die Partie mit ihrer Mannschaft gewinnen können.
Das Personal betreffend gibt es auf beiden Seiten noch Fragezeichen. Bei Mainz 05 litt Robin Quaison unter der Woche an Hüftproblemen. Sein Mitwirken bei der Partie ist noch nicht sicher, als Ersatz stünde Jonathan Burkhardt bereit. Bei Hertha BSC könnte Rune Jarstein ins Tor zurückkehren. Er steht im 18er-Kader für die Partie und soll wohl nach dem Abschlusstraining grünes Licht für einen Einsatz gegeben haben. Sollte er doch nicht dabei sein können, rückte der gegen Bayern fehlerfreie Thomas Kraft ins Tor. Ansonsten könnte bei Mainz Aaron Caricol für Gaetan Bussmann in die Startelf rutschen, bei Hertha duellieren sich Maximilian Mittelstädt und Marvin Plattenhardt um den Platz auf der Linksverteidigerposition.
Mainz 05: Müller – Mwene, Bell, Niakhaté, Aaron – Kunde – Gbamin, Baku – Öztunali, Burkardt – Mateta
Hertha BSC: Jarstein – Lazaro, Stark, Rekik, Plattenhardt – Skjelbred, Maier – Kalou, Duda, Dilrosun – Ibisevic
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