Am heutigen Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Carl Zeiss Jena und dem VfR Aalen, außerdem steht am zwölften Spieltag der 3. Liga das Löwen-Duell zwischen dem TSV 1860 München und Eintracht Braunschweig an. Zudem tritt der aktuelle Tabellenführer aus Osnabrück bei den Sportfreunden aus Lotte an. Ein spannender Spieltag in der 3. Liga ist zu erwarten!
Carl Zeiss Jena (17.) : VfR Aalen (19.)
Seit sechs Spieltagen sind die Thüringer nun ohne Sieg, allerdings gab es zuletzt einen 8:0-Sieg im Landespokal. Dieser Sieg könnte dem Team aus Jena einen kleinen Vorteil im Kellerduell gegen den VfR Aalen verschaffen. Der Tabellenvorletzte aus Aalen ist trotz der Tabellenlage optimistisch: „Wir rechnen uns da wie in jedem Spiel Chancen aus“, so der Aalener Trainer Argirios Giannikis.
Anstoß: Freitag, den 19. Oktober 2018 um 19:00 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena
Hallescher FC (8.) : SpVgg Unterhaching (5.)
Der Sieger dieser Partie wird den Anschluss an die Tabellenführung halten. Die Hallenser verloren ihr letztes Heimspiel gegen Hansa Rostock mit 0:1. Auch bei der Spielvereinigung läuft aktuell nicht alles rund, seit fünf Ligaspielen konnten die Hachinger keine Partie mehr gewinnen. Der HFC-Coach Torsten Ziegner kann am Sonnabend wieder auf Offensivakteur Braydon Manu zurückgreifen, der nach einer Rot-Sperre zurückkehrt. In Unterhaching weiß man um die Stärken der Hallenser: „Trotz der unglücklichen Niederlage gegen Rostock hat Halle einen Lauf und ist sehr stark im Spiel gegen den Ball“, so Trainer Claus Schramm.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Erdgas-Sportpark in Halle
SG Sonnenhof Großaspach (18.) : SV Meppen (16.)
Am Samstag folgt das nächste Kellerduell zwischen Großaspach und Meppen. Beide Mannschaften wollen sich mit einem Sieg zumindest vorerst von den unbeliebten Abstiegsplätzen verabschieden. Die Ausgangslagen der Teams könnten kaum unterschiedlicher sein: Die Sportgemeinschaft ist seit dem dritten Spieltag ohne Sieg, die Meppener gaben hingegen in den letzten beiden Spielen keinen Punkt ab. In Großaspach hofft man nun auf den neuen Trainer Florian Schnorrenberg, der in der vergangenen Woche vorgestellt wurde.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Mechatronik-Arena in Aspach
TSV 1860 München (12.) : Eintracht Braunschweig (20.)
Im Stadion an der Grünwalder Straße steht das Löwen-Duell bevor. Die Sechziger blieben fünf Spieltage ohne Sieg, die Niedersachsen konnten in der gesamten Saison nur einen Sieg einfahren. Der Zweitliga-Absteiger entließ während der Länderspielpause Henrik Pedersen, nun sitzt der ehemalige Gladbach-Trainer Andre Schubert auf der Bank. Der neue Trainer der Niedersachsen sagte vor der Partie: „Wir müssen als Mannschaft funktionieren.“ Zuletzt kritisierte der Münchner Trainer Daniel Bierofka die fehlende Einstellung in der Mannschaft, somit ist dieses Spiel für beide Seiten ein Charaktertest.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Stadion an de Grünwalder Straße in München
Sportfreunde Lotte (14.) : VfL Osnabrück (1.)
Im FRIMO Stadion in Lotte kommt es am Samstagmittag zum Nachbarschaftsduell zwischen Lotte und Osnabrück, beide Städte trennen 12 Kilometer. Für Lotte geht es darum jeden Punkt im Kampf gegen den Klassenerhalt mitzunehmen, auf der Gegenseite will man sich weiter an der Tabellenspitze festsetzen. In Lotte wird man alles dagegen unternehmen, dass der VfL Osnabrück weiterhin Tabellenführer bleibt. Außerdem bringt die Lage der beiden Städte eine zusätzliche Brisanz in die Partie.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, FRIMO Stadion in Lotte
1. FC Kaiserslautern (10.) : KFC Uerdingen 05 (2.)
„Es wird ein sehr, sehr schwieriges Spiel“, so Michael Frontzeck vor der Partie gegen den Regionalliga-Aufsteiger. Trotzdem will der 1. FC Kaiserslautern den Rückstand auf die Aufstiegsplätze, wo sich aktuell auch der KFC befindet, nicht zu groß werden lassen. Aktuell trennen die beiden Teams acht Punkte. Zuletzt gab es zwei Siege in Folge für Uerdingen, dieser Trend soll bestätigt werden. Somit steht im Fritz-Walter-Stadion eine spannende Partie bevor, die ohne klaren Favoriten angepfiffen wird.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern
Fortuna Köln (11.) : Energie Cottbus (14.)
Zuletzt wurden mit Fabian Holthaus und Dimitar Rangelov zwei Neuzugänge in Cottbus vorgestellt. Die beiden Akteure sollen helfen, den Regionalliga-Aufsteiger in der 3.Liga zu halten. Auf der anderen Seite verließ der Trainer Uwe Koschinat die Fortuna in Richtung der 2. Liga zum SV Sandhausen. Bis jetzt wurde noch kein Nachfolger gefunden und somit übernehmen zunächst die Assistenten von Ex-Trainer Koschinat. Sportlich sieht es für beide Teams ähnlich aus, sie befinden sich im Tabellenmittelfeld und keines der beiden Teams will weiter in Richtung der Abstiegsplätze abzurutschen.
Anstoß: Samstag, den 20. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Südstadion in Köln
FSV Zwickau (13.) : FC Hansa Rostock (7.)
Die Rostocker gewannen die letzten beiden Spiele und damit soll es auch in Zwickau weitergehen. Der Trainer des Tabellensiebten, Pavel Dotchev, vertraut auf sein eigenes Team: „Wir haben die Kraft, auch am Sonntag zu punkten.“ Für den FSV Zwickau soll nach drei sieglosen Spielen vor heimischer Kulisse gegen die Kogge der Heimsieg her. Eine spannende Partie steht bevor.
Anstoß: Sonntag, den 21. Oktober 2018 um 13:00 Uhr, Stadion Zwickau in Zwickau
Preußen Münster (3.) : Würzburger Kickers (5.)
Beide Mannschaften wollen an dem Spitzen-Duo dranbleiben. Sowohl Münster, als auch Würzburg verfügen über enorme Qualitäten im Angriff, Preußen Münster erzielte bis jetzt 20 Tore in der laufenden Saison. Dies ist der Spitzenwert in der 3. Liga. Die Würzburger Kickers trafen bisher 18 Mal. Preußen-Trainer Marco Antwerpen äußerte sich vor dem Spiel zu dem Gegner: „Da kommt eine brutal starke Mannschaft.“ Der Würzburger Trainer erwartet, „dass ein paar Tore fallen werden“. Man darf gespannt sein, wer sich weiter hinter der Tabellenspitze behaupten kann.
Anstoß: Sonntag, den 21. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Preußenstadion in Münster
Karlsruher SC (4.) : SV Wehen Wiesbaden (9.)
„Die haben eine starke Offensive, da müssen wir gut gegenhalten“, so der Karlsuher Trainer Alois Schwartz vor der Partie. In Wiesbaden vertraut man auf die eigenen Stärken und möchte „offensiv mutig auftreten“, wie Trainer Rüdiger Rehm klarstellte. Der KSC möchte weiter an Osnabrück und Uerdingen dranbleiben und nach dem 2:0-Erfolg im Landespokal gegen Astoria Walldorf auch in der Liga gewinnen. Die Wiesbadener wollen nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Halle auch auswärts in Karlsruhe Punkte mitnehmen, um sich in der Tabelle weiter nach oben zu kämpfen.
Sonntag, den 21. Oktober 2018 um 14:00 Uhr, Wildparkstadion in Karlsruhe
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