Wieder einmal müssen alle Fußballfans hart im Nehmen sein. Die Bundesligasaison 2021/22 geht vorüber und alle Profis verabschieden sich in die Sommerpause. Bevor wir auf eine herausragende Saison zurückblicken, fiebern wir allerdings noch dem 34. Spieltag entgegen – letzte Hoffnungen, letzte Chancen, große Enttäuschungen und riesigen Jubel.
In diesem Aufeinandertreffen wird es auf jeden Fall Jubel und Enttäuschung geben. Während Leipzig die Champions League-Qualifikation noch in eigener Hand hat, muss Arminia Bielefeld gewinnen und auf die Konkurrenz hoffen, um den Abstieg zu vermeiden. Sehen die Zuschauer jubelnde rote Bullen oder feiert die Alm in Blau?
Bielefeld verlor zuletzt 2:1 gegen Bochum. Seit ganzen zehn Spielen gab es für die Arminia keinen Sieg mehr. Aus den letzten fünf Partien generierte man nur ein mageres Pünktchen. Daher wird die Saison für Bielefeld wohl auf dem 17. Platz enden, obwohl man zumindest rein rechnerisch noch Chancen auf die Relegation hat.
RB Leipzig gewann am vergangenen Spieltag deutlich mit 4:0. Zuvor gingen zwei BL-Partien in Folge verloren. Wenn RB eine Niederlage gegen Bielefeld verhindern kann, darf man den Einzug in die Champions League feiern.
Die angeschlagenen Castro und Schöpf sind fraglich. Brunner (Schädeltrauma), Klos (Kopfverletzung) und Lasme (Knieprobleme) fallen aus.
Trainer Domenico Tedesco hat die Qual der Wahl. Allen voran Klostermann, Szoboszlai und Forsberg sind Startelf-Kandidaten. Haidara (nach Innenbandverletzung) steht vor seiner Kader-Rückkehr.
DSC: Ortega Moreno – Brunner, Pieper, Nilsson, Laursen – Prietl, Vasiliadis – Schöpf – Okugawa, Krüger – Wimmer
RBL: Gulacsi – Simakan, Orban, Gvardiol – Henrichs, Laimer, Kampl, Angelino – Dani Olmo, Nkunku – Silva
Für Bielefeld war die Saison 21/22 eine schwere Spielzeit. Zu häufig ließ man Punkte liegen, wodurch man sich in eine schwere Situation manövrierte. Zum Ende der Saison wirkte die Arminia erschöpft und konnte selten Topleistungen abliefern. Man kann sich nur in die Relegation retten, wenn man sehr hoch gewinnt und Stuttgart gleichzeitig von Köln deklassiert wird.
RB Leipzig hatte nach der Rückrunde einen relativ ungünstigen Stand in der Tabelle. Seit dem Trainerwechsel von Jesse Marsch zu Domenico Tedesco überzeugte Leipzig regelmäßig. Vor allem Christopher Nkunku, der vielleicht einflussreichste Spieler der Saison, schoss RB zu einigen Siegen, wodurch man nun doch kurz vor der Champions League-Qualifikation steht.
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