Die Bundesliga stand am Wochenende im Mittelpunkt der gesamten Fußballwelt. Nicht nur die Spieler, sondern auch die Schiedsrichter waren dabei besonders im Fokus. Im Interview mit dem „kicker“ sprach Deniz Aytekin über seine Erfahrungen als Schiedsrichter im Revierderby.
Als Schiedsrichter in einem Revierderby eingesetzt zu sein, ist für jeden Unparteiischen eine Anerkennung und Wertschätzung für die bisherigen Leistungen. Allerdings ist damit auch eine große Verantwortung verbunden. Am vergangenen Wochenende war Deniz Aytekin der Spielleiter des Spiels Dortmund gegen Schalke. Aufgrund der Tatsache, dass die Bundesliga derzeit die einzige europäische Top-Liga ist, die spielt, ist der Fokus auf die Schiedsrichter nochmal größer als sonst.
Auch wenn dieses Mal keine Zuschauer im Stadion waren, war das Bundesligaspiel keinesfalls leichter zu leiten, wie Aytekin gegenüber dem „kicker“ erklärte. „Ich würde sagen: Es war auf eine andere Art herausfordernd. Sicher hab es Situationen auf dem Rasen, die mit Zuschauern hektischer geworden wären. Aber generell ist das Spiel nicht weniger intensiv gewesen.“ Und ergänzt: „Zugleich müssen auch wir Unparteiischen nach der langen Pause erst mal unseren Rhythmus finden – und stehen wie immer vor der Herausforderung, über 90 Minuten mental total präsent zu bleiben, nicht einen Sekundenbruchteil anzuschalten.“ In diesem Zusammenhang wären die Zuschauer durchaus eine Hilfe.
Bereits unmittelbar vor der Unterbrechung der Bundesligasaison hatte der hauptberufliche Betriebswirt einen Einsatz als Schiedsrichter im Geisterspiel Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Allerdings sei aufgrund der Hygienevorschriften die „Arbeitsathmosphäre für uns Schiedsrichter auch noch mal ganz anders“ gewesen.
Sein Fazit ist jedoch durchweg positiv. „Ich empfand es auch als absolut vorbildlich, wie sich die Beteiligten beider Vereine in dieser Hinsicht verhalten haben. Die Spieler auf dem Feld, aber auch alle drumherum“, so der 41-Jährige.
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