Foto: imago images
Der 23-jährige Beto hat sich mit seinen Leistungen in die Notizbücher größerer Klubs gespielt. In den vergangenen Wochen wurde der Stürmer vom portugiesischen Klub Portimonense SC mit dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Nun meldet ein weiter Klub aus Deutschland Interesse an. Das berichtet das portugiesische Nachrichtenportal „Ojogo“.
Beto kam in insgesamt 30 Ligapartien auf elf Treffer und drei weitere Torbeteiligungen. Dabei erzielte er elf Treffer. Das klingt zunächst etwas durchschnittlich. Allerdings muss man dabei auch die Qualität seines aktuellen Vereins Portimonense beachten. Die Südportugiesen beendeten die abgelaufene Spielzeit nur auf dem 14. Tabellenplatz.
Mit seinen Leistungen hat der Angreifer seinen Marktwert inzwischen auf fünf Millionen Euro gesteigert. Neben Klubs aus Deutschland soll er auch ein Kandidat für den FC Porto, OSC Lille oder Zenit St. Petersburg sein.
Für den Vorstand des Vereins ist es gerade aufgrund dieser positiven Entwicklung sehr wichtig, den Spieler erst ab einer gewissen Summe gehen zu lassen. Nach einer Sitzung des Verwaltungsrates und der Aktionäre ist die Entscheidung eindeutig: „Es gibt kein Interesse am Verkauf des Spielers, es sei denn für mindestens 20 Millionen Euro“, heißt es laut „Ojojo“ von Seiten des portugiesischen Klubs.
Ob Bayer Leverkusen bereit ist, diese Summe für Beto auf den Tisch zu legen? Dafür bräuchte der Bundesligist wohl zunächst Einnahmen. Diese könnten durch einen Verkauf von Lucas Alario generiert werden. In der vergangenen Woche wurde oft über einen Wechsel des Argentiniers spekuliert, dessen Vertrag 2022 ausläuft. Somit müsste man sich in Leverkusen früher oder später Gedanken um die Zukunft machen. Beto wäre dabei sicherlich eine Option.
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