Kai Havertz gilt als eines der größten Talente Deutschlands. Nicht umsonst erhielt er zuletzt die Fritz-Walter-Medaille in Gold bei der U19. Nun soll auch Lazio Rom ein Auge auf den jungen Star von Bayer 04 Leverkusen geworfen haben.
Bei Lazio Rom hatte es zuletzt zahlreiche Spekulationen rund um Starspieler Sergej Milinkovic-Savic gegeben. Der 23-Jährige, dessen Marktwert 90 Millionen Euro beträgt, wurde zuletzt vermehrt mit Premier-League-Vereinen in Verbindung gebracht. Unter anderem sollen der FC Chelsea und Manchester United interessiert gewesen sein. Allerdings hat Lazio wohl mindestens 110 Millionen Euro für den hochveranlagten Serben verlangt. Manchester United stieg deshalb aus dem Poker aus, Chelsea wäre wohl bei einem Abgang Hazards bereit gewesen, eine solche Ablöse zu bezahlen.
Allerdings kommt es nun wohl zu einer Kehrtwende im Fall Milinkovic-Savic: Dieser sagte selbst, dass er bei Lazio bleiben werde. Auch wenn ein solches Bekenntnis in der heutigen Zeit im Fußball nicht mehr so viel bedeutet, deutet es dennoch darauf hin, dass der 23-Jährige bei den Blau-Weißen bleiben möchte.
Es ist dennoch davon auszugehen, dass der Serbe seinen aktuellen Verein spätestens im nächsten Jahr verlassen wird. Zumindest, falls er seine Bilanz der letzten Saison (23 Torbeteiligungen in 48 Pflichtspielen) bestätigen kann. Lazio würde dann erst im nächsten Sommer einen Ersatz brauchen. Laut der italienischen Zeitung „La Gazetta Dello Sport“ könnte Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen der potenzielle Nachfolger von Milinkovic-Savic sein.
Kai Havertz passt in das Profil der Adler. Der zukünftige Ersatz des Serben soll jung, hochtalentiert und torgefährlich sein. Der 19-Jährige erfüllt all diese Kriterien. Er ist im Zentrum und auf Rechtsaußen einsetzbar. In der abgelaufenen Spielzeit war er in insgesamt 35 Pflichtspielen an 13 Treffern beteiligt. Sein aktueller Marktwert beträgt 28 Millionen Euro. Die „La Gazetta Dello Sport“ spekuliert, dass eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro reichen würde, um Havertz zu verpflichten. Realistisch gesehen wird Bayer kein Angebot unter 50 Millionen Euro annehmen, falls die Leverkusener Macher überhaupt verhandlungsbereit sein sollten.
Für Lazio könnte die Verpflichtung von Havertz bereits zum jetzigen Zeitpunkt durchaus reizvoll sein. Der deutsche Juniorennationalspieler könnte sich so auch bei einem Verbleib von Sergej Milinkovic-Savic bereits an Verein und Liga gewöhnen. Somit könnte er dann zur neuen Saison definitiv als Nachfolger bereitstehen. Denkbar wäre aber auch, dass Havertz noch ein Jahr bei der Werkself bleibt. Lazio könnte den Serben im nächsten Sommer für einen dreistelligen Millionenbetrag verkaufen und dann einen Teil dieser Summe für den Transfer des Youngsters reinvestieren. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es doch eher unwahrscheinlich, dass Havertz den Verein wechselt. Leverkusen möchte ihn nicht abgeben und Lazio hat angesichts des wahrscheinlichen Verbleibs von Sergej Milinkovic-Savic derzeit keinen dringenden Bedarf.
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