Gern schaut Bayer Leverkusens Vereinslegende Ulf Kirsten beim Training der Werkself zu. Nach seinem Karriere-Ende im Sommer 2003 ist ihm sein Ex-Klub weiter im Herzen geblieben. In einem Interview äußerte sich nun Bayers Rekordtorjäger über die derzeitige Situation der Leverkusener und schwärmte dabei besonders vom Ausnahmetalent Kai Havertz.
Holprig war der Saisonstart für Bayer 04 Leverkusen. Mit drei Niederlagen in Folge stand die Mannschaft von Heiko Herrlich bereits sehr früh in der Kritik. Auch der Trainer selbst galt für viele Experten als untragbar. Mögliche Nachfolger geisterten sogar wöchentlich durch die Medienlandschaft. Doch die Bayer-Verantwortlichen hielten an Herrlich fest und sollten recht beahlten. Trotz der Niederlage am letzten Wochenende befinden sich die Rheinländer auf der Überholspur.
Ulf Kirsten ist von einem Aufschwung überzeugt. „Wenn man die vergangenen drei Spiele betrachtet, auch wenn die Partie gegen Hoffenheim verloren wurde, waren das spielerisch starke Leistungen“, erklärt der 52-Jährige gegenüber der „Rheinischen Post„. Es werde die ganze Saison über auch mal Rückschläge geben. Wichtig sei es an der spielerischen Leistung festzuhalten.
Derzeit wünscht sich Kirsten, dass die Leverkusener insgesamt kompakter auftreten würden. Offensiv sei man richtig stark aufgestellt. Doch defensiv laste zu viel auf den Bender-Brüdern. Sie seien zwar die Leader des Teams, werden aber zu selten unterstützt. „Das fängt vorne an. Das ist nicht bloß die Abwehr, sondern die gesamte Mannschaft, die defensiv arbeiten muss“, so der ehemalige Stürmer. Geschuldet ist dies unter anderem der offensiven Grundausrichtung des Teams.
Neben den Bender-Zwillingen schwärmte Kirsten besonders von Bayer-Youngster Kai Havertz. Denn für ihn ist der 19-Jährige nicht irgendein Talent. „Er ist das Top-Talent der vergangenen zehn, 20 Jahre, das jetzt den Weg nach oben geschafft hat“, ist Kirsten voll des Lobes. Zuvor habe es zwar immer mal wieder gute Spieler aus der Jugend gegeben. Allerdings sei die Qualität von Havertz außergewöhnlich groß. Man dürfte gespannt sein, wo sein Weg noch hin geht.
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