Bayer 04 Leverkusen

Berater bestätigt: Lucas Alario will Bayer Leverkusen verlassen

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Seit seinem Wechsel 2017 konnte sich Lucas Alario bisher nicht als unumstrittene Stammkraft im Team von Bayer Leverkusen etablieren. Daher halten sich die Gerüchte um einen möglichen Abgang des 27-Jährigen seit Wochen hartnäckig. Wie Alarios Berater jetzt gegenüber dem argentinischen Sender „Radio Colonia“ bestätigte, möchte der Stürmer die „Werkself“ in diesem Sommer unbedingt verlassen.

Alario-Berater mit deutlichem Statement

„Wir sind ein wenig verärgert, weil Lucas in Leverkusen wichtige Tore geschossen hat, sie ihn aber in den Schlüsselspielen nicht gebracht haben“, sagte Spielerberater Pedro Aldave. „Wir haben bereits mit den Verantwortlichen besprochen, wir werden versuchen, ihn rauszuholen, damit er spielen kann“, erklärte Aldave weiter.

In Leverkusen steht Alario noch bis 2022 unter Vertrag. Das Heft des Handelns liegt somit auf Seiten des Klubs – und der scheint kein Interesse daran zu haben, seinen Stürmer vorzeitig ziehen zu lassen. „Der Verein liebt den Spieler, weil er weiß, wie er funktioniert, aber es ist nicht gut, einen Ferrari nur in der Garage stehen zu haben. Leverkusen möchte den Spieler nicht loswerden, also geht er vielleicht auf Leihbasis“, betonte Aladave. 2017 wurde Alario zum Rekordtransfer von Bayer Leverkusen. 24 Millionen Euro überwies die „Werkself“ damals an den argentinischen Erstligisten River Plate. Auch wenn Alario laut „transfermarkt.de“ heute nur noch 13,5 Millionen Euro Wert ist, möchte Leverkusen keine hohen Verluste in Kauf nehmen.

In der vergangenen Saison kam der Argentinier zumeist nur als Joker zum Einsatz. In insgesamt 24 Ligaspielen erzielte er sieben Treffer und bereitete drei weitere vor. „Lucas will spielen und bei der Nationalmannschaft dabei sein“, erklärte Aldave. Um dieses Ziel zu erreichen, hofft Alario bei einem anderen Klub auf mehr Spielzeit. Angebote sollen seinem Berater bereits vorliegen: „Die englischen und italienische Liga sind gut. Es gibt mehrere Angebote.“

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