4 Spiele unter dem neuen Trainer Xabi Alonso (40), aber kein Sieg aus den letzten 3 Partien für Bayer Leverkusen. Die „Werks-Elf“ kam am Samstagnachmittag nicht über ein 2:2 (1:1) gegen den VfL Wolfsburg hinaus. Neben der Sieglos-Serie setzte Bayer 04 noch eine andere Negativ-Reihe fort.
Klar, Bayer-Coach Xabi Alonso hat als Profi „hoch gespielt“. Er hat unter anderem mit dem FC Liverpool und Real Madrid die Champions League gewonnen.
Aber offensichtlich hat der Spanier, der für die „Reds“ im legendären Finale in Istanbul am 25. Mai 2005 gegen den AC Milan nach 0:3-Pausenrückstand per Elfer-Nachschuss auf 3:3 stellte, seinen Spielern noch nicht gesagt, wie man Elfmeter „gut“ schießt. Insgesamt verwandelte der Welt- und Europameister der Jahre 2008 bis 2012 hatte, während er „hoch spielte“, 10 von 13 Elfmetern. Und das gegen ausgemachte Weltklasse-Torhüter wie Gianluigi Buffon, Petr Cech und Hugo Lloris.
Gegen den VfL Wolfsburg verschossen die Bayer-Profis zum 6. Mal im Kalenderjahr 2022 und Wettbewerb übergreifend einen Strafstoß. Bei 6 Anläufen! Moussa Diaby scheiterte nach 8 Minuten per Handelfmeter an Wolfsburgs Elfmeter-Spezialist Koen Casteels.
„Eine echte Horror-Statistik“, schrieb BILD am SONNTAG über das Kreuz mit den Elfern unterm Bayer-Kreuz.
Los ging die Misere am 15. Januar 2022. Im rheinischen Duell mit Borussia Mönchengladbach vergaben mit Kerem Demirbay und Patrik Schick 2 Leverkusener Spieler gegen Gladbachs Elfer-Killer Yann Sommer. Bayer 04 gewann dennoch mit 2:1.
Am 10. April 2022 machte es Diaby wie einst Philipp Lahm im DFB-Pokal-Halbfinale Bayern gegen den BVB. Er rutschte gegen den VfL Bochum (0:0) bei der Ausführung aus.
Allein im Monat Oktober 2022 ließen der FC Porto respektive Keeper Diogo Costa die Leverkusener, wie man im Rheinland sagt, „hier stehen wie `ne Deppen.“ Demirbay und Schick trafen gegen Porto (0:2 / 0:3) jeweils nicht. Costa hielt somit wie Yann Sommer zwei Mal gegen Leverkusen.
Leverkusen 2022 – Die Angst bei Bayer vorm Elfmeter. Das war 1988, beim einzigen internationalen Titelgewinn der Leverkusener im UEFA-Cup, noch ganz anders. 3:2 im Elfer-Krimi im Final-Rückspiel gegen Espanyol Barcelona (3:0 n. V. / Hinspiel 0:3) dank Wolfgang Rolff, Herbert Waas („Warten auf Heriberto“) und Klaus ,,Boxer“ Täuber.
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