Foto: Imago Images
Vor wenigen Monaten wollte Lucas Alario (28) Bayer Leverkusen unbedingt verlassen. Plötzlich ist der Angreifer unter dem Bayerkreuz der Mann der Stunde. In einem Interview bestätigt er das Interesse von Leeds United.
Noch vor dem Start in die neue Saison war Lucas Alario unzufrieden. Sehr unzufrieden sogar. Im August drängte er nach drei durchwachsenen Jahren bei Bayer Leverkusen auf einen Tapetenwechsel. Schnell wurde die Gerüchtebörse bemüht. Ein Verein, der über den Sommer hinweg nicht genannt wurde, ist Leeds United.
„Ich hatte weder Kontakt noch habe ich mit Marcelo Bielsa gesprochen. Ich weiß von dem Gerücht, weil mein Berater es mir gesagt hat. Es war aber nur eine Annäherung“, lüftet Alario im Gespräch mit „TyC Sports“. „Sie fragten meinen Berater und dann den Klub. Im Anschluss kam aber nicht mehr viel.“
Inzwischen sollten Alarios Wechselabsichten passe sein. Der Argentinier glänzte in den letzten drei Bundesliga-Spielen mit starken fünf Toren. Zwei weitere Treffer kommen aus der Europa League sowie dem DFB-Pokal hinzu. Für Alario hat sich bisher ausgezahlt, dass er trotz des teuren Neuzugangs Patrik Schick unter dem Bayerkreuz geblieben ist.
Wobei Alario natürlich die Muskelverletzung, die Schick plagt und schon seit einem Monat außer Gefecht setzt, gelegen kam. Seine Treffer am Fließband hatten sich die Verantwortlichen in Leverkusen schon viel eher erhofft. Jetzt entpuppt sich der achtfache Nationalspieler Argentiniens, der mit seinem Heimatland unbedingt an der Weltmeisterschaft in Katar teilnehmen möchte, als echter Spätstarter.
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