Bayer 04 Leverkusen

Leverkusen beobachtet brasilianisches Abwehr-Juwel

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Bayer Leverkusen soll angeblich Interesse am brasilianischen Innenverteidiger Leo Duarte (22) haben. Dies berichtet die italienische Zeitung „Calciomercato„. Nach Paulinho, der im Sommer für 18,5 Millionen zur Werkself wechselte, soll nun das nächste brasilianische Juwel im Fokus von Bayer stehen. Die Konkurrenz um das Abwehrtalent von Flamengo ist jedoch riesig.

Stammspieler mit 22 Jahren

Für Flamengo Rio de Janeiro läuft es derzeit richtig gut. Der Tabellendritte der brasilianischen Liga gewann am Wochenende mit 3:0 gegen Fluminense und ist damit weiterhin im Meisterschaftsrennen vertreten. Einen Treffer beim Heimsieg steuerte auch das Abwehrtalent Leo Duarte bei. Der 22-Jährige ist seit dieser Saison Stammspieler und in Innenverteidigung der Brasilianer gesetzt. Bislang kam er in 25 Spielen zum Einsatz und präsentierte sich überwiegend sehr stark. Seine tolle Entwicklung haben auch andere Vereine wahrgenommen und zeigten bereits im Sommer Interesse an Duarte. Flamengo reagierte im Sommer und verlängerte den Vertrag des Verteidigers bis 2022. Nun soll allerdings auch Bayer Leverkusen ins Rennen um Duarte eingestiegen sein.

Paulinho als Vorreiter

Das Leverkusen-Manager Jonas Boldt den brasilianischen Raum bestens im Auge hat, bewies er mit dem Transfers von Paulinho. Bayer hatte im Rennen mit großen Vereinen die Nase vorn und verpflichtete im vergangenen Sommer den 18-Jährigen. Bislang kam Paulinho bei Bayer auf fünf Kurzeinsätze für Bayer. Eventuell steht mit Duarte bald ein Landsmann neben ihm auf dem Platz.

Auch andere Topclubs im Rennen um Duarte

Laut „Calciomercato“ soll es Duarte auch den italienischen Vereinen AS Rom und AC Milan angetan haben. Ebenfalls sollen  der FC Porto, die AS Monaco und Atletico Madrid im Rennen um das Juwel sein. Wenn Bayer erneut als Sieger vom Tisch gehen möchte, müsste man sehr wahrscheinlich viel Geld in die Hand nehmen um Duarte verpflichten zu können. Aktuell besitzt der Verteidiger einen Marktwert von 500 Tausend Euro („transfermarkt.de“). Wenn er sich weiter so entwickelt wird dieser sicherlich rasant ansteigen.

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