Endlich wieder Bundesliga! Zum Beginn der Rückrunde empfängt Bayer 04 Leverkusen den FC Bayern München zum Eröffnungsspiel. Während der Rekordmeister von der Tabellenspitze grüßt, steht die Werkself nach der Hinrunde auf dem vierten Platz.
Es ist schon ein Stück weit Ironie, wie sich Jupp Heynckes auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenstart am Freitag gegen Bayer 04 Leverkusen äußerte. Elf Punkte hat man Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Schalke 04, 13 sind es auf RB Leipzig, den Vizemeister der vergangenen Saison.
Trotzdem bleibt der 72-Jährige vorsichtig: „Wir haben uns den Vorsprung hart erarbeitet – auch mithilfe der Konkurrenz, das muss man zugeben. Man darf nie zurückstecken, sondern muss immer versuchen, wieder wettbewerbsfähig zu sein. Beim FC Bayern haben Titel Priorität. Deswegen müssen wir weitermachen und nicht auf die Tabelle schauen. Das bringt uns nicht weiter.“
Realistisch betrachtet: Wer soll die Bayern noch aufhalten und ihnen die Schale wegschnappen? Zu konstant waren die Münchener wohl in der Hinrunde, als dass eine andere Mannschaft den nächste Meistertitel noch verhindern könnte.
Auch wenn sich Heynckes noch so bescheiden gibt und Leverkusen als eine schwierige Aufgabe betitelt: Wirklich schwer war das Saisoneröffnungshinspiel für den deutschen Rekordmeister nicht. Die Bayern siegten,damals noch unter Carlo Ancelotti, mit 3:1 vor heimischen Publikum. Auch ohne Mats Hummels und Robert Lewandowski, die angeschlagen fehlen werden, sind die Münchner klarer Favorit.
Die Werkself geht allerdings mit einer Serie von 12 Partien ohne Niederlage ins Spiel und befindet sich in einer deutlich besseren Verfassung als noch zu Saisonbeginn. In der nächsten Spielzeit peilt die Mannschaft von Heiko Herrlich die Champions League an, dazu wird man in den kommenden 17 Spielen möglichst viele Punkte sammeln müssen.
Bayer hat die Chance, gegen den FC Bayern nun gleich das erste Ausrufezeichen zu Beginn des Jahres zu setzen. Eine Bilanz, die Hoffnung macht: Seit 2013 konnten die Münchner in der BayArena nicht mehr gewinnen. Vielleicht ein gutes Omen.
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