Lucas Ocampos spielt seit 2015 für Olympique Marseille. Zuvor war der Argentinier bereits für den AS Monaco aktiv. Der Verein aus dem Fürstentum zahlte 2012 13 Millionen Euro und konnte somit den damals 18-Jährigen aus Argentinien verpflichten. Dort war der Offensivspieler für River Plate aktiv.
Seit seinem Transfer nach Marseille spielte der heute 23-Jährige allerdings für zwei Vereine aus Italien. Für je ein Jahr trug Ocampos das Trikot des FC Genua und des AC Mailand. Allerdings konnte er auch dort keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. In der vergangenen Spielzeit zeigte der Argentinier jedoch sein Können und steht nun im Fokus größerer Klubs.
Im letzten Sommer zählte er zu den Leistungsträgern des französischen Traditionsklub. In 53 Pflichtspielen für Marseille erzielte Lucas Ocampos 16 Treffer und konnte zudem vier weitere Tore vorbereiten. Seine starken Leistungen brachten Olympique bis ins Finale der Europa League. Dort unterlag man jedoch Atletico Madrid mit 3:0. Vertraglich steht der 23-Jährige noch bis 2020 unter Vertrag. Seine Zukunft könnte jedoch in der Bundesliga liegen.
Italienischen Medienberichten zufolge soll die Werkself ein Angebot für den Argentinier abgegeben haben. Die Höhe der möglichen Ablösesumme ist allerdings nicht bekannt. Betrachtet man den Kader der Leverkusener genauer, scheint die Notwendigkeit eines Transfer des 23-Jährigen nicht wirklich gegeben zu sein. Auf den offensiven Außenbahnen tummeln sich bereits Julian Brandt, Leon Bailey sowie der brasilianische Neuzugang Paulinho. Karim Bellarabi steht ebenfalls noch in Leverkusen unter Vertrag.
Allerdings könnte Ocampos bereits als Vorgriff für die kommende Saison verpflichtet werden. Sollten Julian Brandt und Leon Bailey an die starken Leistungen der Vergangenheit anknüpfen, ist ein Verbleib in Leverkusen eher unwahrscheinlich. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Argentinier Marseille verlässt und ob seine Zukunft letztlich in der Bundesliga liegt.
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