Leverkusen: Rolfes plant vorzeitige Vertragsverlängerung mit Bosz
Bayer Leverkusen ist zurück in der Spur und hat sich unter Peter Bosz am Ende der vergangenen Spielzeit wieder für die Champions League qualifizieren können. In die neue Saison ist die Werkself mit einem Sieg im Pokal sowie in der Liga gegen Paderborn gestartet. Wenngleich insbesondere die Partie gegen den Paderborn durchwachsen gewesen ist, kann man in Leverkusen damit erst einmal zufrieden sein. Deshalb strebt Simon Rolfes laut eigener Aussage nun eine vorzeitige Vertragsverlängerung über die aktuelle Saison hinaus mit Chefcoach Peter Bosz an.
Rolfes: „Beide Seiten sind zufrieden“
Das Ziel sei natürlich, Bosz noch länger zu halten, gesteht Rolfes im „kicker“-Gespräch. „Beide Seiten sind sehr zufrieden. Das ist eine gute Grundvoraussetzung“, verrät der Sportdirektor. Erste Gespräche wurden schon geführt, konkreter wollte sich Rolfes zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht dazu äußern. Priorität dürfte aktuell auch erst einmal der Transfermarkt haben. Nach dem Abgang von Tin Jedvaj hat Leverkusen nur noch vier nominelle Innenverteidiger. Rolfes gibt sich zwar gelassen, sieht sich nicht unter Zugzwang und betont, es müsse „schon eine gewisse Sinnhaftigkeit haben“, dennoch könnte man einen Verteidiger mehr gut gebrauchen.
Aktuell gehandelt werden Dejan Lovren und Dominique Heintz von Liga-Konkurrent Freiburg. Bide sind aber keine Optimal-Lösung. Neben einem Innenverteidiger hält die Werkself aktuell auch noch die Augen nach einem Ersatz für Stammtorwart Lukas Hradecky offen. Hier gilt Matvey Safonov als Wunschkandidat, jedoch könnte der 20-Jährige (Marktwert: Sechs Millionen Euro) den Verantwortlichen von Bayer Leverkusen zu teuer sein.