In seiner zweiten Spielzeit bei Bayer 04 Leverkusen läuft es für Nadiem Amiri richtig gut. Mit der Werkself hat der Nationalspieler in der Bundesliga noch nicht verloren und sechsmal in 13 Pflichtspielen gescort. In einem Interview mit „Sport1“ sprach der Mittelfeldspieler über seine aktuelle Form und schwärmte von Teamkollege Florian Wirtz.
Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal – aktuell ist Leverkusen fast alle drei Tage gefordert. Für Amiri generell kein Problem. „Im Moment fühlt es sich gut an, aber man merkt schon ein paar Dinge, umso länger es geht. Aber wenn man alle drei Tage das Adrenalin spürt, kann man es auch durchziehen“, beschrieb der 24-Jährige die Situation. Tatsächlich stand der ehemalige Hoffenheim-Spieler in jeder Partie auf dem Platz und war vor allem zuletzt einer der Gründe für die starken Ergebnisse.
Im Vergleich zu seiner ersten Saison bei Bayer macht Amiri folgende Unterschiede aus: „Man darf nicht vergessen, dass es mein erstes Jahr war, weg von zuhause, weg von Hoffenheim. Manche schaffen es schneller, ich habe im Komplettpaket, auch mit dem privaten Aspekt, ein bisschen länger gebraucht. Man sieht jetzt auch, dass ich mich komplett wohl fühle.“ Auch die Zusammenarbeit im Team klappe besonders gut, wie der DFB-Kicker erklärte: „Ich habe dieses Jahr mehr das Gefühl, dass wir ein Team sind. Jeder hat die Gier und die Lust, zu spielen.“
Seinen Teamkollege Florian Wirtz kann Amiri nicht genug loben. Die Entwicklung des erst 17-Jährigen bezeichnete er als „geisteskrank“. „Er ist erst 17 und spielt schon Stammelf bei Leverkusen. Das ist etwas sehr Besonderes. Er ist ein geiler Kicker und muss im Kopf klar bleiben“, so Amiri über den Youngster.
Angesprochen auf zukünftige Titelambitionen von Leverkusen, winkte der Rechtsfuß ab. „Das ist viel zu weit gegriffen. Wir haben bisher gut performt, aber wir müssen einfach weitermachen.“ Nach dem Auswärtssieg in der Europa League unter der Woche, trifft Bayer am Sonntag zuhause auf Hertha BSC Berlin.
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