Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Am Samstag beginnt für Leverkusen mit einem Heimspiel gegen Paderborn die neue Bundesligasaison. Youngster Kai Havertz möchte an die starke Rückrunde der vergangenen Saison anknüpfen. Er weiß aber auch, dass es nicht leicht wird.
Hinter Bayer Leverkusen liegt eine stotternde Vorbereitung und auch beim Pokalerfolg in Aachen wurden einige defensive Defizite offen gelegt. Vor allem die Neuzugänge wie Kerim Demirbay und Nadiem Amiri scheinen noch nicht komplett drin zu sein. Sportdirektor Simon Rolfes sieht das aber gelassen und mahnt zur Geduld, sagt gegenüber dem „Kicker“: „Das ist nach zwei Wochen auch nicht zu erwarten. Man sieht aber im Training: Vom Grunde her passen die Neuen gut rein.“
Kai Havertz sieht das ähnlich, erinnert sich an die Zeit mit Julian Brandt, der im Sommer nach Dortmund gewechselt ist. „Man muss sich erst an die neuen Mitspieler gewöhnen. Ich habe mit Jule ja auch zwei Jahre zusammengespielt, bis es in der Rückrunde erst richtig gut funktioniert. Das braucht Zeit, aber es wird relativ schnell klappen“, so der 20-Jährige.
Über sich selbst sagt Havertz, der in den Anfängen der Vorbereitung gefehlt hat: „Es ist klar, dass noch nicht alles funktioniert. Ich bin ja ein bisschen später eingestiegen. Es ist schwer, da in den ersten Spielen gleich zu glänzen. Das war mir klar.“
Leverkusen-Coach Peter Bosz muss sich nun entscheiden. Stellt er am Samstag gegen Paderborn eine größtenteils eingespielte Mannschaft auf und lässt einen Großteil der Neuverpflichtungen auf der Bank oder geht er das Risiko ein und mischt Neues mit Altem? Vor allem in der Offensive hat Bayer 04 nachgerüstet.
Ob die Neuzugänge sofort weiterhelfen können oder ob sie noch mehr Zeit brauchen, um sich an die Fußballidee von Peter Bosz zu gewöhnen wird sich zeigen.
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