Dass Patrik Schick über immenses Potenzial verfügt, ist schon länger bekannt. Nicht umsonst blätterte Bayer 04 Leverkusen vergangen Sommer knappe 27 Millionen Euro für ihn auf den Tisch. Die AS Roma im Jahr 2018 gar 42 Millionen Euro. Doch zu selten rief der 25-Jährige seine Fähigkeiten in der Vergangenheit auf. Nicht so bei der EM: Fünf Treffer in fünf Spielen, darunter ein Traumtor aus gut 50 Metern, sprechen eine eindeutige Sprache. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass es Interessenten nach diesen Leistungen für den Tschechen gibt.
Konkret benennt dabei die „Gazzetta dello Sport“ einen Verein aus England. Laut der Printausgabe des Blattes von Montag beschäftigt sich der FC Everton mit dem tschechischen Stürmerstar. Die „Toffees“ haben Schick schon länger auf dem Schirm, ihr neuer Trainer Rafa Benitez hätte ihn gerne im Kader. Entweder als Ersatz für Dominic Calvert-Lewin, sollte dieser den FC Everton verlassen, oder als direkten Konkurrent, um den Konkurrenzkampf im Sturm anzuheizen. Bereits vergangenen Sommer gab es Interessenten für Schick aus der Premier League. West Ham United wurde konkretes Interesse an dem tschechischen Stürmer nachgesagt.
Doch ob Leverkusen ihn abgeben würde, ist eine andere Sache. Erst vergangene Woche äußerte sich Gerardo Seoane, der neue Trainer der Leverkusener, positiv über Schick. Es ist stark anzunehmen, dass er fest mit dem Tschechen in der kommenden Spielzeit plant.
Schwach werden würden die Verantwortlichen von Bayer 04 wahrscheinlich erst ab einem Angebot in der Höhe von 40 Millionen Euro. Dass englische Vereine bereit sind, solche Summen in die Hand zu nehmen, ist bekannt. Doch auch die Premier League bleibt von den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise nicht unverschont. Folglich müssen auch dort die Klubs den Gürtel etwas enger schnallen.
Eins ist jedoch gewiss: Nach Schicks jüngsten Leistungen bei der Euro 2020 wird es an weiteren Interessenten für ihn nicht mangeln.
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