Nach Twitter-Stichelei: Berater packt über gescheiterten Lewandowksi-Wechsel aus
Mit einem 2:1-Auswärtssieg beendete Bayer 04 Leverkusen die Sieges-Serie von Hansi Flick als Trainer des FC Bayern München. Voller Stolz stichelt man humorvoll über Twitter über die Bayern und Torjäger Robert Lewandowski. Doch jetzt kriegt die Abteilung Bayers postwendend einen Konter zurück.
Twitter-Meldung fliegt Bayer um die Ohren
Verdientermaßen waren die Verantwortlichen von Bayer 04 Leverkusen nach dem Auswärtssieg in München positiv gestimmt. Schließlich waren sie das erste Team, dass den FCB unter der Führung von Hansi Flick schlagen konnte.
So konnte man es sich seitens der Social Media-Abteilung der Werkself, nicht verkneifen den Triumph etwas hämisch auszukosten. Nach der Tor-Gala von Robert Lewandowski gegen Roter Stern Belgrad schrieb der Stürmer auf seinem eigenen Twitter-Account, dass er „süchtig nach Toren“ sei.
Dieses humorvolle Eigenlob beinhaltet scherzhaft gesehen viel Wahrheit. Denn Lewandowski zerschoss in der laufenden Spielzeit schon so manches Tornetz. In 21 Pflichtspielen traf der Pole 27-mal für die Bayern ins Tor.
Doch die Elf von Leverkusen-Trainer Peter Bosz zog dem Stürmer mehr oder weniger den Zahn. Kein Tor gelang dem Profi in dem Top-Spiel. Daher reagierte der Bayern-Besieger per englischem Twitter-Account mit den Worten „Wir können das kurieren“ auf den älteren Tweet des 31-Jährigen. Eine ähnlich humorvolle Textnachricht, wie sie Lewandowski selber formuliert hatte nach dem Belgrad-Spiel.
Leverkusen mit krasser Fehleinschätzung
Doch nicht alle handelnden Personen konnten dem Tweet der Bayer-Abteilung so viel Humor abgewinnen. Viel mehr setzte Lewandowski-Berater Maik Barthel zum Konter an. Auf „Twitter“ erklärte der Berater, dass Bayer 04 Leverkusen damals die Chance auf eine Verpflichtung des Mittelstürmers hatte, ihn aber als „nicht bundesligatauglich“ abstempelte.
Stattdessen ging Lewandowski dann zum Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund. Die genommene Entwicklung ist bekannt. Bei der Borussia formte man ihn zum Top-Spieler und nach vielen Toren für Schwarz-Gelb zog es ihn weiter zum deutschen Rekordmeister nach München. In der Nachbetrachtung schaute man bei Bayer 04 sicherlich fragend in die Röhre.