Nächster Interessent aus Italien: Juventus Turin steigt in Poker um Tah ein
Jonathan Tah ist seit Monaten heiß begehrt. Der deutsche Nationalspieler wurde im Sommer mit einem Wechsel zum FC Bayern München in Verbindung gebracht. Schlussendlich ist nichts daraus geworden und der Innenverteidiger spielt weiterhin in Leverkusen. Jetzt kommen neue Gerüchte über einen möglichen Abgang Richtung Italien auf.
Erst Inter, jetzt Juve: Geht es für Tah nach Italien?
Vor einigen Tagen machten Gerüchte die Runde, dass Inter Mailand in den Poker um Jonathan Tah eingestiegen ist. Die Gazzetta dello Sport schrieb am Montag, dass Italiens amtierender Meister an einem ablösefreien Transfer im Sommer 2025 interessiert ist. Neben seiner Kopfballstärke, körperliche Präsenz und Erfahrung, spräche für Tah, dass er auch in einer Dreierkette fungieren kann. Diese wird bei Inter praktiziert.
Nun berichtet die italienische Zeitung, dass auch Rekordmeister Juventus Turin am 28-Jährigen Interesse zeigt. Demnach soll Juve aber über eine Verpflichtung im Winter schon nachdenken. Der Grund hierfür ist, dass Abwehrchef Bremer sich beim Champions-League-Spiel gegen RB Leipzig das Kreuzband riss und die Italiener nach einem neuen Abwehrspieler suchen. Man müsse aber erstmal selbst Ablöse einfahren.
Weiterhin keine Verlängerung – Leverkusen hofft
„Natürlich haben wir mit Jonathan Kontakt und wir sprechen über alle Möglichkeiten“, sagte Werkself-Chef Fernando Carro. „Er hat gesagt, dass er hier glücklich ist. Er ist ein Profi und mit dieser Situation super umgegangen, was nicht einfach für ihn war. Wir sind extrem zufrieden mit Jona, er ist derjenige, der am längsten im Kader ist. Und es ist selbstredend, dass man mit ihm ständig im Austausch ist.“
Bisher hat Tah keine Absichten, in Leverkusen zu verlängern. Er betonte mehrmals, dass er im nächsten Sommer gehen werde. Neben Inter und Juve gibt es auch andere Interessenten. Im September schrieb das spanische Portal Mundo Deportivo, dass Tah neben Joshua Kimmich ein Transferziel des FC Barcelona wäre. Außerdem zeigt der FC Bayern weiterhin Interesse.
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