So viel kostet Demirbay für Galatasaray – Vereine über Wechsel einig
Kerem Demirbay kam 2019 für 32 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zu Bayer 04 Leverkusen. Laut dem „Kicker“ einigte sich die „Werkself“ mit dem türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul nun über einen Transfer des 30-Jährigen an den Bosporus. Der Bundesligist erhält für den Mittelfeldspieler einen Bruchteil der Rekordablösesumme, kann mit der Rendite aber trotzdem zufrieden sein.
Fünftel der gezahlten Ablöse für Bayer 04?
Im Idealfall erwartet die Leverkusener ein Fünftel der 2019 ausgegebenen Ablöse. „Sky“ zufolge zahlt Galatasaray 4,5 Millionen Euro für die Dienste des zweifachen deutschen Nationalspielers. Durch erfolgsabhängige Boni könnte die Summe um zwei Millionen Euro steigen. Was zunächst nach wenig klingt, könnte sich für die „Werkself“ als Schadensbegrenzung herausstellen.
Branchen-Insider rechneten mit einem ablösefreien Abgang im Sommer 2024. Der technisch begabte Demirbay spielt in den Planungen von Leverkusens Trainer Xabi Alonso keine große Rolle mehr und gehört zu den Großverdienern im Kader. Durch einen vorzeitigen Wechsel kassieren die Leverkusener zumindest einen Bruchteil der damals gezahlten Summe und können ihn von der Gehaltsliste streichen.
Demirbay von mehreren Klubs umworben
Demirbays Vertrag bei Bayer Leverkusen läuft noch bis 2024. Der 30-Jährige ist bereits seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Verein. Der Confed-Cup-Sieger von 2017 neben Galatasaray mit der AC Florenz, der AS Rom, der SSC Neapel und Newcastle United in Verbindung gebracht. Zuletzt wurde der frühere Nationalspieler auch vom saudischen Klub Al Shabab umworben. Der Linksfuß hat sich aber offenbar für den Schritt in die Türkei entschieden.
Bei Galatasaray sucht der 30-Jährige sein sportliches Glück und soll mit seinen Qualitäten das Zentrum verstärken. Demirbay soll bald zum 23-fachen türkischen Meister stoßen und mit ins Trainingslager in die USA fliegen. Aufgrund seiner türkischen Wurzeln würde er das Ausländerkontingent des Süper Lig-Klubs nicht belasten.
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