Sportdirektor Simon Rolfes betonte zuletzt, dass die Abwehr von Bayer Leverkusen gut aufgestellt sei. Dennoch könnte sich die „Werkself“ laut einem Bericht von „Téléfoot“-Reporter Julien Maynard in der Innenverteidigung verstärken. Demnach sollen bereits erste Gespräche mit dem AS Monaco wegen einer Verpflichtung von Benoît Badiashile stattgefunden haben.
Weil Bayer Leverkusen im Werben um den 194 Zentimeter großen Abwehr-Hühnen offenbar ernst macht, wird ein erstes Angebot in Kürze erwartet. Laut „transfermarkt.de“ besitzt der 19-Jährige einen Marktwert in Höhe von 18 Millionen Euro. Erst im vergangenen Dezember verlängerte er seinen Vertrag an der Côte d’Azur bis 2024. Ein Schnäppchen dürfte er daher nicht werden. Bereits vor seiner Vertragsverlängerung soll der AS Monaco eine Offerte der Wolverhampton Wanderers in Höhe von 40 Millionen Euro abgelehnt haben.
Der 19-Jährige Franzose könnte bei Bayer Leverkusen die Rolle von Aleksandar Dragovic einnehmen. Bereits im Winter machte Dragovic keinen Hehl daraus, dass er mit seiner Reservistenrolle unzufrieden ist und den Verein gerne verlassen möchte. Als Linksfuß könnte Badiashile zudem eine neue Komponente mitbringen, die vor allem im Aufbauspiel aus der Defensive heraus neue Möglichkeiten schafft. Für Bayer-Trainer Peter Bosz ist das eine wichtige Voraussetzung.
Neben Leverkusen nennt der Journalist weitere Interessenten im Werben um den Youngster. Demnach sollen auch Olympique Lyon, der FC Valencia und nicht benannte englische Vereine ihre Fühler ausgestreckt haben. Verwunderlich ist das nicht. Bereits in seinem jungen Alter sorgte Badiashile in dieser Saison in 16 Ligaspielen für die nötige Stabilität in der Innenverteidigung der Monegassen. Auch in der französischen U19-Nationalmannschaft zählt Badiashile zum unumstrittenen Stammpersonal.
Wegen finanzieller Einbußen in der Corona-Krise könnte der AS Monaco bereit sein, ihr Eigengewächs für eine angemessene Summe ziehen zu lassen. Dass Bayer Leverkusen jungen Talenten die Möglichkeit bietet, sich auf höchstem Niveau zu entwickeln, zeigt der Durchbruch von Landsmann Diaby. Darüber hinaus hat der Verein auch finanziell die Argumente, um junge Spieler ins Rheinland zu locken. Badiashile stammt aus der eigenen Jugendabteilung. Seit 2018 schnürt er seine Schuhe für die Profis der Monegassen.
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