Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Image
Borussia Dortmund war in dieser Transferphase sehr aktiv. Insgesamt 19 Spieler wechselten unter Beteiligung des BVBs den Verein, davon gab es neun Zugänge und zehn Abgänge. Mit Ousmane Dembélé stellt der Revierclub einen neuen Bundesliga Rekord in Sachen Ablöse auf. Doch damit klafft eine große Lücke im Kader der Schwarz-Gelben. Für ihn kam Andrey Yarmolenko. Ob der erfahrene Ukrainer die Offensive mit Pierre-Emerick Aubameyang stemmen kann?
Im letzten Jahren war der Kader zweigeteilt: Offensive top, Defensive flop. Mit Jeremy Toljan, Dan-Axel Zagadou und Ömer Toprak verstärkte sich der BVB gleich mit drei Spielern im Abwehrbereich. Dabei zeigte Toljan aber zuletzt Schwächen im Defensivbereich, stieß aber immer wieder gefährlich nach vorne vor.
Mit Jadon Sancho konnte der BVB ein Supertalent aus der Premier-League verpflichten. Dort galt er als der neue Ronaldo. Für viele viel zu überteuert ist dagegen Maximilian Philipp. Die hängende Spitze vom SC Freiburg muss zeigen was sie kann. In den Testspielen konnte Philipp noch nicht überzeugen. Zagadou dagegen machte schon eine bärenstarke Partie im Supercup gegen den FC Bayern München. Hinten sicher, vorne gefährlich, so wie man es sich von einem Außenverteidiger wünscht.
Andrey Yarmolenko (25 Millionen Euro), Maximilian Philipp (20 Mio €), Mahmoud Dahoud (12 Mio €), Ömer Toprak (12 Mio €), Jadon Sancho (7 Mio €), Jeremy Toljan (5 Mio €), Dan-Axel Zagadou (ablösefrei), Dominik Reimann (Eigene Jugend), Jacob Bruun Larsen (Eigene Jugend)
Gesamt: 81 Millionen Euro
Ousmane Dembélé (105 Mio €), Matthias Ginter (17 Mio €), Emre Mor (13 Mio €), Sven Bender (12,5 Mio €), Adrian Ramos (12 Mio €), Pascal Stenzel (4 Mio €), Mikel Merino (Leihe, 3 Mio €), Hendrik Bonmann (Ablösefrei), Dzenis Burnic (Leihe), Felix Passlack (Leihe)
Gesamt: 166,5 Millionen Euro
SUMME: + 85,5 Millionen Euro
Alle Zahlen via transfermarkt.de
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