Vor etwas mehr als drei Jahren wechselte Alexander Isak in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. Knappe neun Millionen Euro zahlte der BVB an AIK Solna. In Dortmund setzte man zunächst nur sporadisch auf die Dienste von Isak und sah in ihm wohl eher eine Investition in die Zukunft. Um sein Talent vollends zu entwickeln, benötigte er jedoch Spielpraxis auf höchstem Niveau. Anfang 2019 wechselte Alexander Isak daher in die Niederlande und spielte auf Leihbasis für Willem II. Dort stellte er seine Qualitäten unter Beweis. 14 Treffer in 18 Pflichtspielen standen am Ende auf seinem Konto. Seine Rückkehr nach Dortmund folgte jedoch der endgültige Abschied im Sommer 2019. Real Sociedad San Sebastian war das Ziel und auch dort sorgt der mittlerweile 20-Jährige für Furore.
Je sieben Tore erzielte der Schwede in der spanischen Liga sowie im Pokal. Dort warf er Real Madrid, mit seinen beiden Toren, fast im Alleingang aus dem Wettbewerb. Folglich steht er nun im Fokus diverser Vereine und auch Borussia Dortmund verfolgt seine Entwicklung. Der BVB kann Isak wohl per vereinbarter Rückkaufoption verpflichten. Die Höhe der Ablösesummen sowie der zeitliche Rahmen der Klausel variieren. In einem Interview mit der schwedischen Zeitung „Aftdonbladet“ äußert sich der 20-Jährige über seine Zukunft und bestätigt die Vereinbarungen beider Klubs.
„Ich kenne die Optionen zwischen beiden Vereinen. Mein Fokus liegt jedoch einzig auf Real Sociedad.“ Eine mögliche Rückkehr nach Dortmund scheint für Alexander Isak eher unwahrscheinlich. „Alles, was ich sagen kann, ist, dass Dortmund in meiner Vergangenheit liegt. Und nicht in meiner Zukunft. Ich fühle mich hier wirklich wohl und verschwende keinen Gedanken daran, zurückzukehren“, so der Stürmer.
Erling Haaland ist derzeit in aller Munde. Der junge Stürmer spielt seit Anfang des Jahres für Borussia Dortmund und trifft wie er will. In ihm haben die Schwarz-Gelben den wohl passenden Angreifer gefunden. Wie lange der Norweger letztlich für den BVB auf Torejagd gehen wird, ist im Fußball schwer zu sagen. Doch aktuell benötigt die Mannschaft von Lucien Favre wohl nicht noch ein Sturmtalent, welches die entsprechenden Einsätze braucht. Zudem wird sich Alexander Isak wohl nicht erneut auf die Ersatzbank setzen wollen, um Haalands Tore zu bestaunen.
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