Das Buhlen von Manchester United um Jadon Sancho ist bereits seit längerem öffentlich bekannt. Der Spieler soll zur kommenden Saison an das Old Trafford wechseln und damit für den Konkurrenten seines Ex-Klubs Manchester City auflaufen. Sancho selbst zeigte sich zuletzt ebenfalls wechselwillig, die Transferverhandlungen werden momentan sehr konkret. Nun hält der BVB mit Donyell Malen möglicherweise schon nach einem Nachfolger Ausschau.
Donyell Malen spielt aktuell bei PSV Eindhoven in den Niederlanden. In der abgelaufenen Spielzeit zeigte der 22-Jährige vielversprechende Leistungen und lief u.a. auch für die Nationalmannschaft auf. So erzielte er in 32 Liga-Pflichtspielen ganze 19 Treffer und legte acht weitere seinen Mitspielern vor.
Malen ist jedoch noch bis 2024 vertraglich an Eindhoven gebunden, die PSV muss sich somit nicht stressen den Spieler zu verkaufen. Deshalb wird es auch spannend werden, zu welchen Konditionen die Niederländer den Mittelstürmer spielen lassen. Verschiedenen Medienberichten zufolge, wird für den BVB eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro fällig werden. Malen ist besonders für seine Schnelligkeit und seine Technik am Ball bekannt, wäre somit ein passender Nachfolger für den wohl scheidenden Sancho.
In den aktuellen Transfergesprächen zwischen den Verantwortlichen von Borussia Dortmund und Manchester United gibt es über eine Vertragsmodalität noch Unklarheit. Die Engländer wollen für Sancho 70 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch legen, die Verantwortlichen des BVB würden gerne 90 Millionen für Sancho haben. Wie und ob sich beide Seiten noch entgegenkommen, wird sich demnach in naher Zukunft zeigen. Eines ist jedoch sicher: Auch wenn der BVB den Kürzeren zieht, bleibt genug Erlös für den Transfer von Donyell Malen.
Somit würden die Dortmunder einen ähnlich talentierten Spieler bekommen und gleichzeitig einen Gewinn von 40 Mio. Euro (falls Sancho für 70 Mio. Euro wechselt) generieren.
Die Borussen bieten Malen darüber hinaus das perfekte Umfeld, um sich zu entwickeln. Er kann beim BVB ein legitimer Sancho-Nachfolger werden, wenn der Verein ihn entsprechend ausbildet. Dass Dortmund dies kann, haben sie in Vergangenheit mit Bravour bewiesen.
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