Bahnt sich hier ein Transferhammer für Borussia Dortmund an? İlkay Gündoğan schoss am Samstag im Alleingang Manchester City zum FA-Cup-Titel und ist derzeit in bestechender Form – vielleicht sogar der Form seines Lebens. Für welchen Club der 32-Jährige in der nächsten Saison die Fäden ziehen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Zwar hat der zentrale Mittelfeldspieler offenbar ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegen, jedoch nur mit einer einjährigen Laufzeit. Das sei Gündoğan aber zu wenig, berichtet die“Bild“. Angeblich bestehe der deutsche Nationalspieler auf einen Zwei-Jahres-Vertrag, weshalb ein Abgang des City-Kapitäns immer wahrscheinlicher wird. Laut verschiedenen Medienberichten stand bei Gündoğan monatelang vor allem ein Verein hoch im Kurs: der FC Barcelona
Die Katalanen buhlen seit Monaten um den fünfmaligen englischen Meister, doch laut „Bild“ sei der Transfer für die „Blaugrana“ aufgrund ihrer klammen finanziellen Situation nicht möglich, ohne gegen finanzielle Auflagen zu verstoßen. Hier könnte laut „Bild“ Gündoğans Ex-Verein Borussia Dortmund ins Spiel kommen.
Sollten die Schwarz-Gelben Jude Bellingham ziehen lassen, könnte sich der Vize-Meister eine Rückkehr von Gündoğan gut vorstellen. Zumal die Chancen der Borussen auf eine Verpflichtung gar nicht mal so schlecht stünden, da der Kontakt zwischen BVB-Sportdirektor Kehl und dem 32-Jährigen nie abgerissen ist. Beide waren Teil der 2012er-Meisterschaftsmannschaft, die am Ende sogar das Double holte.
Auch bei Suat Serdar führen die Spuren zu einem seiner Ex-Vereine. Dass der 26-Jährige mit seinem aktuellen Arbeitgeber Hertha BSC Berlin in die zweite Liga gehen wird, gilt derzeit als sehr unwahrscheinlich. Nach Informationen des „kicker“ sollen sowohl Galatasaray Istanbul, als auch der FSV Mainz 05 Interesse an Serdar haben. Im Falle von Mainz wäre es eine Heimkehr. Serdar hatte ab der U12 alle Nachwuchsmannschaften der Rheinhessen durchlaufen und war dort zum Profi gereift, bevor er zur Saison 2018/19 für 10,5 Millionen zu Schalke 04 wechselte.
Mit dem Wechsel nach Gelsenkirchen brach für den Deutsch-Türken eine verrückte Zeit mit Auf und Abs an. Im ersten Jahr bei den Königsblauen spielte Serdar in der Champions League und debütierte 2019 unter Jogi Löw in der deutschen A-Nationalmannschaft. 2021 später stieg er mit dem Verein ab und entschied sich daraufhin für den Wechsel nach Berlin. Nun steht der 26-Jährige vor einer ähnlichen Entscheidung wie vor zwei Jahren. Kurios: In seiner achtjährigen Profikarriere wurde Serdar von 12 verschiedenen Trainern gecoacht. Ob für den viermaligen Nationalspieler bald wenig turbulente Zeiten anstehen?
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