Foto: JEROEN PUTMANS/AFP/Getty Images
Im Januar 2017 wechselte Alexander Isak mit vielen Vorschusslorbeeren zu Borussia Dortmund. In den zwei Jahren danach wurde es sehr ruhig um den jungen Stürmer. Nun hat er mit seinen Leistungen beim niederländischen Erstligisten Willem II wieder das Interesse vieler Klubs auf sich gezogen. Zuletzt soll der belgische Rekordmeister RSC Anderlecht sogar schon ein Angebot für den Schweden abgegeben haben. Ein Verantwortlicher widerspricht dieser Meldung nun, bestätigt aber gleichzeitig das Interesse an Isak.
Nach zwei Jahren, in denen er vornehmlich vom Spielfeldrand zusehen musste, während seine Mannschaftskollegen spielten, hat Alexander Isak einen großen Schritt nach vorne gemacht. Der 1,90 m große Schwede wechselte im Winter auf Leihbasis für sechs Monate ins niederländische Tilburg. Bei dem dort beheimateten Verein Willem II sollte der Youngster Spielpraxis sammeln und Selbstvertrauen tanken – und genau das tat er. In 18 Pflichtspielen kommt Isak auf 20 Torbeteiligungen – eine unglaubliche Quote für einen 19-Jährigen. Dennoch ist seine Zukunft in Dortmund nicht gesichert. Beim BVB will man sich offenbar im Sommer erst erneut ein Bild von seinem Fortschritt machen, bevor man entscheidet, wie es mit Isak weitergeht.
Sollte der Stürmer keine Zukunft bei Borussia Dortmund haben, könnte der RSC Anderlecht zur neuen Heimat für ihn werden. Laut den in Dortmund beheimateten Ruhr Nachrichten soll der Klub bereit sein bis zu neun Millionen Euro für den Schweden zu überweisen. Zuletzt kamen Meldungen auf, dass der belgische Rekordmeister sogar schon ein Angebot für Isak abgegeben hat. Diesen widerspricht nun Pär Zetterberg, der lange Zeit selbst für den RSC Anderlecht auflief und inzwischen Teil der sportlichen Führung des Vereins ist. „Wir haben kein Angebot für Isak abgegeben“, sagte der 48-Jährige gegenüber der schwedischen Zeitung Expressen. „Er ist ein sehr interessanter Spieler, der ein echter Gewinn für das Team wäre. Er ist absolut interessant für uns, falls wir die Chance bekommen.“
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