Die grandiose Entwicklung und Form von Borussia Dortmund unter Lucien Favre hat einen klaren Verlierer: Julian Weigl. Der 23-Jährige, der einst als der nächste große deutsche Mittelfeldspieler gehandelt wurde, findet seit dem Abgang seines Förderers Thomas Tuchel im vergangenen Jahr nicht mehr zu seiner alten Form. Als Konsequenz bleibt ihm meist nur ein Platz auf der Ersatzbank oder sogar auf der Tribüne. Deswegen macht sich die AS Rom nun offenbar Hoffnungen auf ein Leihgeschäft.
Als Julian Weigl vor rund dreieinhalb Jahren für zwei Millionen Euro vom TSV 1860 München zu Borussia Dortmund wechselte, trauten ihm wohl nur die allerwenigsten Fans und Experten einen kometenhaften Aufstieg zu, wie ihn der gebürtige Bad Aiblinger hinlegte. Innerhalb kürzester Zeit mauserte sich der Youngster im System von Taktikfuchs Thomas Tuchel zum unverzichtbaren Stammspieler. In der Folge absolvierte fast alle Partien. Mindestens ebenso schnell wie sein Stern aufging, ging er allerdings wieder unter. Nach einem zum Ende der Saison 16/17 erlittenen Sprunggelenksbruch und dem darauffolgenden mehrmonatigen Ausfall fand Weigl nicht mehr zu seiner alten Form. Die ihm nicht entgegenkommenden Spielideen von Peter Bosz und Peter Stöger taten ihr übriges zu seinem persönlichen Abstieg bei.
Unter Lucien Favre läuft es für Julian Weigl sogar noch schlechter. Wegen der mit Thomas Delaney und Axel Witsel gewachsenen Konkurrenz, findet sich der ehemalige Sechziger nun öfter denn je auf der Ersatzbank. Insgesamt kommt er auf nur 379 Pflichtspielminuten in dieser Saison. Diese Situation will offenbar der AS Rom ausnutzen. Weil trotz aller derzeitigen Probleme Weigls bekannt ist, dass die BVB-Bosse ihn nicht dauerhaft ziehen lassen wollen, hofft der italienische Hauptstadtklub laut „calciomercatoweb.it“ auf eine Leihe des Mittelfeldstrategen.
Monchi, der Sportliche Leiter der Roma, soll Julian Weigl seit einiger Zeit auf dem Zettel haben. Der Spieler selbst sei wegen seiner Lage auch dazu bereit sich zu verändern, berichtet das Portal. Allerdings ist es durchaus fraglich, ob Borussia Dortmund einem solchen Geschäft überhaupt zustimmen würde. Zuletzt betonte Sportdirektor Michael Zorc im Bezug auf Gerüchte um Weigl noch, dass man im Winter keinerlei Qualität im Kader verlieren möchte. Lediglich Spieler, die dauerhaft überhaupt keine Chance auf Einsätze hätten, seien im kommenden Transferfenster verfügbar. Dazu gehört Julian Weigl eigentlich nicht.
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