Die letzten Tage waren gefüllt mit Wechselgerüchten um Pierre-Emerick Aubameyang. Angeblich soll es den Gabuner zum FC Arsenal ziehen. Seit Dienstag berichten zudem einige Medien darüber, dass auch Marc Bartra Borussia Dortmund noch in diesem Transferfenster verlassen könnte. Nun hat sich Sportdirektor Michael Zorc zu den Spekulationen geäußert.
Pierre-Emerick Aubameyang scheint sich zumindest vorerst wieder dem Verein und der Mannschaft untergeordnet zu haben. Der 28-Jährige erschien pünktlich zum Training des BVB. Auf Anfrage der „RuhrNachrichten“ erklärte Michael Zorc zudem, dass Aubameyang aktuell „gut“ trainiere. Daher wird er vermutlich auch im Freitagsspiel bei Hertha BSC wieder im Kader von Borussia Dortmund stehen – sofern er bis zu diesem Zeitpunkt nicht schon bei einem anderen Verein unterschrieben hat.
Wie das Blatt zudem erfahren haben will, ist sich der FC Chelsea bereits mit dem FC Sevilla über eine Leihe von Michy Batshuayi einig. Der Stürmer war von den Medien zuletzt als Aubameyang-Nachfolger ins Spiel gebracht worden. Allerdings sei noch nichts unterschrieben, da der sechsfache englische Meister derzeit nach einem Ersatz suche. Zu Namen und Spekulationen wollte Michael Zorc keinen Kommentar abgeben. „Es ist alles gesagt zu dem Thema“, erklärte der BVB-Sportdirektor am Mittwoch. Bei einer festen Verpflichtung von Batshuayi müsste der aufnehmende Verein wohl 39 Millionen Euro in Richtung London überweisen, so mutmaßt das Blatt weiter.
Die Problemzone der Borussia in dieser Saison bleibt vorrangig die Abwehrreihe. Besonders in der Innenverteidigung scheint keine feste Besetzung neben Chef Sokratis gefunden werden zu können. Mal spielt Dan-Axel Zagadou, mal Ömer Toprak oder Marc Bartra. Durch die Verpflichtung von Manuel Akanji kommt nun noch eine weitere Option hinzu. Zudem steht mit Neven Subotic ein weiterer Abwehrspieler beim BVB unter Vertrag. Der Serbe hat jedoch aktuell keine Chancen auf einen Stammplatz.
Mit sechs Innenverteidigern im Kader scheint es nur logisch, dass einige davon den Verein verlassen könnten. „Wir sind da sicher nicht zu schmal besetzt“, meint Michael Zorc. Mögliche Namen für Abgänge nannte er zwar nicht, Subotic und Bartra wurden jedoch zuletzt in den Medien genannt. Für letzteren sei allerdings noch kein Angebot eingegangen und der Spieler habe auch noch nicht angedeutet, dass er gehen wolle.
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