Borussia Dortmund

Balerdi im Anflug auf Dortmund – Medizincheck noch am Samstag

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Borussia Dortmund reagiert auf den möglicherweise langfristigen Ausfall von Abwehrchef Manuel Akanji und verpflichtet Leonardo Balerdi. Der 19-jährige Argeninier befindet sich bereits auf dem Weg nach Dortmund um dort am Samstag den Medizincheck zu absolvieren und letzte Formalitäten wie die Unterschrift des Vertrags geklärt werden sollen. Die Schwarz-Gelben überweisen für Balerdi knapp 16 Millionen Euro an die Boca Juniors.

Nationalmannschaft ruft – Nach BVB-Unterschrift sofort wieder Richtung Südamerika?

Rund zwei Wochen nachdem erstmals Gerüchte um einen möglichen Transfer von Leonardo Balerdi zu Borussia Dortmund ist das Geschäft nun offenbar endlich so gut wie fix. Nach Informationen des gut vernetzten TV-Senders „TyC Sports“ macht sich der Boca-Youngster am heutigen Samstag auf den Weg nach Dortmund um noch am selben Tag den obligatorischen Medizincheck vor dem Wechsel zu absolvieren. Die Untersuchung findet beim BVB traditionell im Knappschaftskrankenhaus unweit des vereinseigenen Trainingsgeländes im Stadtteil Brackel statt. Ihr soll im Idealfall die Vertragsunterschrift folgen. Dem Bericht zufolge erhält Balerdi ein Arbeitspapier über viereinhalb Jahre.

Kurz danach könnte sich der dann Neuzugang allerdings schon wieder auf den Rückweg gen Südamerika machen. Balerdi weilt derzeit bei der argentinischen U-20 Nationalmannschaft und bereitet sich mit ihr auf die Kontinentalmeisterschaft der Altersklasse vor. Das Turnier findet vom 17. Januar bis zum 10. Februar in Chile statt. Der Innenverteidiger ist im Kader der „Albiceleste“ eigentlich fest eingeplant. Für seine Reise nach Deutschland stellt der Verband dem 19-Jährigen sogar seinen eigenen Vertreter zur Seite. Dieser soll die BVB-Bosse davon überzeugen, Balerdi für den Zeitraum abzustellen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der Tabellenführer der Bundesliga sich darauf einlassen wird. Eine verpflichtende Abstellungsregelung gibt es für Junioren-Nationalspieler nicht und die Dortmunder würden die Zeit sicher lieber für die Integration Leonardo Balerdis nutzen.

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