Basel und Dortmund nähern sich im Akanji-Poker an
Bereits seit Wochen kursieren die Gerüchte um den bevorstehenden Transfer von Manuel Akanji zu Borussia Dortmund. Der talentierte Innenverteidiger steht schon seit längerem im Fokus europäischer Spitzenteams. Nach Informationen der Schweizer Tageszeitung „Blick“ trennen Basel und den BVB aktuell fünf Millionen Euro.
Basel verlangt weiterhin 20 Millionen für Akanji
Bislang bieten die Dortmunter demnach 15 Millionen Euro für den schweizer Nationalspieler. Der FC Basel beharrt jedoch auf seine Ablöseforderung in Höhe von 20 Millionen Euro. Das Heft liegt hierbei in den Händen des Schweizer Serienmeisters, da sich auch englische Klubs in das Rennen um Akanji eingeschaltet haben. Und diese sind bekanntlich bereit, eine höhere Ablösesumme zu zahlen.
Außerdem spielt dem FCB natürlich in die Karten, dass Dortmund durch den Dembélé-Transfer im Sommer mindestens 105 Mio. Euro eingenommen hat. Daher setzen die Schweizer die Ablöse entsprechend hoch an. Akanjis Markwert liegt bei knapp fünf Millionen Euro, wobei dieser demnächst in die Höhe schießen könnte, sollte ein Klub die geforderte Ablöse zahlen. Angesichts des bis 2021 laufenden Vertrages hat man zudem keinerlei Eile, den Shootingstar unter der Schmerzensgrenze ziehen zu lassen.
Muss beim BVB zunächst ein Innenverteidiger gehen?
Die Zeitung spekuliert weiter, dass die Westfalen zunächst einen Defensivspieler verkaufen möchten, ehe ein Transfer von Akanji ins Rollen kommt. Mit Sokratis, Ömer Toprak, Marc Bartra, Neven Subotic und Youngster Dan-Axel Zagadou stehen aktuell fünf Innenverteidiger im Team von Peter Stöger.
Spätestens bis zum Spiel gegen Hertha BSC soll der Transfer jedoch abgewickelt werden, da man ihn in Dortmund möglichst schnell ins Team integrieren möchte. Ob der 22-Jährige zum BVB wechselt, wird sich also vermutlich in den nächsten Tagen entscheiden.