Bereit zu warten: Gladbachs Hazard wechselt spätestens 2020 zum BVB

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Thorgan Hazard will und wird Borussia Mönchengladbach verlassen. Das ist spätestens seit vergangener Woche klar, als Fohlen-Sportdirektor Max Eberl bekannt gab, dass der Belgier seinen 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Weit weg vom Niederrhein wird es Hazard allerdings nicht ziehen. Sein Wechsel zu Borussia Dortmund ist so gut wie in trockenen Tüchern. Es geht nur noch um den Zeitpunkt. Der Flügelspieler und der BVB sind sich bereits einig. Für die schwarz-gelbe Borussia ist Thorgan Hazard notfalls auch bereit sein Arbeitspapier in Mönchengladbach auszusitzen.

Hazard steht für 2019 beim BVB im Wort – und für 2020

Nachdem am Montag letzter Woche ein kicker-Bericht veröffentlicht wurde, in dem das Fachmagazin behauptete, dass Thorgan Hazard bereits bei Borussia Dortmund im Wort steht, meldete sich Max Eberl zu Wort. Der Sportdirektor der Gladbacher bestätigte einen Teil der Meldung und gab bekannt, dass der wertvollste Spieler seines Kaders bis 2020 laufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Somit, das machte Eberl klar, müsse Hazard im Sommer wechseln, da die Fohlen auf die Ablösesumme angewiesen sind. Diese soll bei etwa 40 Millionen Euro liegen, sofern es nach dem Gladbach-Manager geht. Naturgemäß sehen die wahrscheinlichen Abnehmer das anders.

Wie der kicker nun berichtet, ist Borussia Dortmund in Person von Michael Zorc nicht annähernd bereit diese Summe zu zahlen. Von Insidern werde die Forderung der Mönchengladbacher als „völlig realitätsfern“ abgetan. Das Startgebot des BVB wird deutlich niedriger ausfallen. Trotzdem wollen sowohl die Dortmunder als auch Thorgan Hazard in Zukunft zusammen arbeiten. Alleine der Startpunkt dieser Zusammenarbeit ist noch offen. Der kicker will erfahren haben, dass der Belgier nicht nur für 2019, sondern auch für 2020 bei der schwarz-gelben Borussia im Wort steht. Sofern es in diesem Sommer keine Einigung zwischen den Vereinen gibt, wird der 26-Jährige zur Saison 2020/21 gen Dortmund wechseln. Dann wäre er ablösefrei zu haben und die Gladbacher stünden mit leeren Händen da.