Borussia Dortmund ist sehr erfolgreich in den Transfer-Sommer gestartet. Linksverteidiger Nico Schulz kam aus Hoffenheim. Thorgan Hazard wechselte aus Mönchengladbach zu den Schwarz-Gelben. Der Königstransfer jedoch ist die Verpflichtung von Julian Brandt. Dank einer Ausstiegsklausel konnte man den deutschen Nationalspieler aus Leverkusen loseisen. Weitere Neuzugänge sind nicht ausgeschlossen, jedoch soll zunächst der Kader verkleinert werden. Folglich wird sich in Dortmund wohl noch einiges verändern. Spielt ein junger Brasilianer dabei eine Hauptrolle?
André Schürrle wurde zuletzt mit Fenerbahçe Istanbul in Verbindung gebracht. Auch für Shinji Kagawa und Ömer Toprak eröffnen sich in der Türkei neue Möglichkeiten. Konkrete Meldungen gibt es jedoch noch nicht. Felix Passlack, zuletzt in England aktiv, könnte Berichten der „Norwich Evening News“ zufolge auch weiterhin für die Mannschaft von Daniel Farke auflaufen. Eine hohe Summe kann der Aufsteiger allerdings nicht zahlen. Trotz des prall gefüllten Kaders kommen dabei stets neue Gerüchte um mögliche Neuzugänge auf. Eine neue Meldung kommt nun aus Portugal. Dort soll ein Brasilianer im Fokus der Dortmunder stehen.
Wendel spielt seit Anfang 2018 für den portugiesischen Traditionsklub. Zuvor war er in seiner Heimat aktiv und spielte dort für Fluminense Rio de Janeiro. Nach kleineren Startschwierigkeiten spielte sich der 21-Jährige zur Saisonmitte in die Startelf. Dort überzeugte er im zentralen Mittelfeld und kommt in seinem ersten Jahr auf 37 Pflichtspiele. Scouts des BVB haben Wendel zuletzt während des Jugendturniers in Toulon beobachtet, berichtet die portugiesische Zeitung „Record„. Gegen Guatemala zählte er zu den Torschützen und konnte auch durch seine Technik überzeugen. Die brasilianische Auswahl trifft im nächsten Spiel auf Frankreich. Auf den Tribünen werden dann erneut die Beobachter der Schwarz-Gelben sitzen und Wendel erneut in den Mittelpunkt stellen. Ein baldiger Transfer ist derzeit aber eher unwahrscheinlich. Auf der einen Seite müssen Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke erst den Kader verkleinern. Außerdem würde Sporting Lissabon den 21-Jährigen nach nur einem Jahr wohl nur gegen Zahlung einer hohen Ablösesumme ziehen lassen.
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